Einleitung
Geschichte: Der Narr
Erst wird „Der Narr“ auf Folien gezeigt.Die Folie mit dem kleinen Bild des Narren, wo er die Leser anspricht, bleibt liegen
Wie bereiten Sie sich auf Ihren Tod vor?
Einspielen der Interviews: Wie bereiten Sie sich auf Ihren Tod vor?
Psalm 90,3a.10.12
Psalm 90,3a.10.12; ELB vorlesen; ganz kurz erläutern
Lehre uns bedenken, daß wir sterben werden
Einspielen der Interviews: Lehre uns bedenken, daß wir sterben werden, auf das wir klug werden. Was halten Sie davon?
Warum denn weise werden?
Alle müssen sterben
Alle müssen sterben: Gute, Böse, KLuge, Dumme, Fromme, Atheisten, Reiche, Arme, Weise, usw. Hebr.9,27a; Keiner kann dem Tod entwischen!
Jeder stirbt für sich allein
Jeder stirbt für sich allein; keiner kann einem das abnehmen und echten Trost von einem Weiterlebenden gibt es für einen Sterbenden eigentlich nicht. Worte wie: Nimm es nicht so schwer. klingen genauso absurd, als würde man sagen: Es kommen auch noch bessere Zeiten. Sterben ist etwas, was der Sterbende größtenteils alleine bewältigen muß; oft muß sich der Sterbende mit seinem ganzen Leben auseinandersetzen, das ihm nun, an seinem Lebensende, immer wieder durch den Kopf geht. Deshalb spiegelt sich im Sterben eines Mannes oft dessen ganzes Leben wieder. Die letzten Worte sind in den meisten Fällen auch nicht gelogen, sondern sie geben oft Aufschluß über das vergangene Leben. (einige Worte vorlesen) Manche flüchten sich in Medikamente vor dieser Konfrontation mit dem eigenen, vergangenen Leben. Manche erleben ihre Sterbezeit nicht so schlimm. Bei anderen Menschen dringt es auch nicht nach außen, was in ihnen ist und so kann man über ihr Sterben nichts sagen.Manchmal kommt der Tod unverhofft und schnell und ein Überdenken des Lebens ist nicht mehr möglich. Wir wissen alle, daß das ganz schnell gehen kann, aber wir denken nie daran.
Jeder muß sterben und jeder stirbt für sich allein.
Was passiert nach dem Tod?
Man weiß nicht, was nach dem Tod passiert. Man kann sich nun zwei Fragen stellen:- Wo geht man hin?
- Was nimmt man mit?
Manche Menschen sind mit dieser Sicht zufrieden und glauben, daß mit dem Tod alles aus sei. Wenn der Körper und das Gehirn vermodert sind, dann ist nichts von diesem Menschen übrig. Damit wäre das Ansinnen des Narren aus der Geschichte unsinnig. Wozu dann auf den Tod vorbereiten?
Ich bin davon überzeugt, daß jeder Mensch, der so denkt, sich das irgendwie eingeredet hat und daß in jedem Menschen ganz tief drin das Wissen ist, daß es nach dem Tod noch weitergeht. Oft wird diese Frage auch verdrängt. Ich glaube nicht, daß man mit dem menschlichen Horizont allein diese Fragen beantworten kann.
Ich glaube, daß die Bibel Gottes Botschaft an uns ist und dort finden wir auch die Antworten, die wir für unser Leben brauchen.
Hebr.9,27a
Jeder Mensch muß sterben; hier deckt sich unsere menschliche Sicht mit der Bibel. In der Bibel steht „ein einziges Mal“ sterben, das einzige Mal wird betont. Hier wird allen Reinkarnationstheorien entschieden wiedersprochen. Reinkarnation erklären; große Lüge, weil es die Tatsache, daß man sterben muß, verharmlost; man kann ja immer wieder ein neues Leben ausprobieren; indische Reinkarnationslehre erklären; in Indien führt dieser Glaube dazu, daß man Leute verhungern läßt und dann dazu sagt, daß sie in ihrem vorigen Leben bestimmt nicht gut gelebt haben, sonst wären sie ja in einer reichen Familie geboren; Jeder Mensch stirbt ein einziges Mal.
Hebr.9,27
Röm.3,10-17
(vorlesen) Laut Bibel gilt für jeden Menschen das Urteil schuldig. Dieser Text klingt unsachlich und zu negativ. Es ist hier nicht gemeint, daß von Menschen keine guten Taten getan werden. Es ist hier gemeint, daß der Mensch von Grund auf zu JEDER bösen Tat fähig ist. Man sieht dies zum Beispiel daran, daß in armen Ländern die Kriminalitäts- und die Mordrate sehr hoch ist; man kann sich abends da nicht mehr auf die Straße trauen. Hier in Deutschland ist es nicht so schlimm, hier ist man auf eine andere Weise kriminell: Steuerhinterziehung, Versicherungsbetrug, usw. Sind wir deswegen besser als die? Nein, die Umgebung steuert ein bißchen das äußere Erscheinungs- bild des von Grund auf bösen Menschens. Jede Lüge ist vor dem letzten Gericht eine kriminelle Tat, auch wenn sie nach unserem Gutdünken nicht so schlimm ist (Notlüge!). Über Extremfälle braucht man nicht zu reden, weil auch so genug gelogen wird. Jedes schlechte Wort, auch jeder schlechte Gedanke; Und es kommen viele schlechte Worte aus unserem Mund und es sind viele schlechte Gedanken in unserem Kopf. Eine gute Erziehung kann ein bißchen verhindern, daß davon viel nach außen kommt; aber daß ändert nichts daran, daß jeder Mensch von Grund auf böse ist.Hier möchte ich einen kurzen Einschnitt machen. Wenn Du jetzt denkst, so wie in dem Bibeltext beschrieben bin ich kein Stück und vor einem letzten Gericht könnte ich problemlos bestehen, dann kannst Du jetzt innerlich abschalten und den Gottesdienst bis zum Ende absitzen.
Den anderen, die denken, daß es zumindest ein bißchen auf sie zutrifft, die denken, "Na ganz so hart wird es wohl nicht sein, aber es ist doch ganz schön viel Schlechtes in mir drin", die ahnen, es könnte für sie persönlich schon stimmen, was da steht, denen möchte ich jetzt den Ausweg erklären.
Luk.5,31.32
Diesen Zustand, daß der Mensch von Grund auf böse ist, der wird hier mit einer Krankheit verglichen. Wenn nun ein Kranker sagt, ich bin gesund, und er geht partout nicht zum Arzt, dann wird er auch nicht gesund. Genauso, wenn sich jemand für gerecht hält, wenn er glaubt, daß er vor dem letzten Gericht freigesprochen wird, der braucht keinen, der ihm aus seinem von Grund auf bösen Zustand heraushilft.
Luk.5,32
Buße heißt Umkehr zu Jesus hin; es bedeutet,daß ich mein ganzes Leben ihm zur Verfügung stelle, es ist dann sein Eigentum. Dies kann man, indem man mit Jesus redet. Man kann ihn zwar nicht sehen, aber er hört trotzdem alles, was man sagt. Man sucht sich dazu eine einsame Ecke und spricht dann ehrlich mit Jesus, so in dem Stil: „Jesus, ich kann dich nicht sehen, ich glaube auch nicht an dich, ich hatte bisher nie einen Draht zu dir, aber irgendwie merke ich, daß ich vor einem Endgericht, wie es in der Bibel steht, nicht bestehen könnte. Komm' in mein Leben und herrsche du jetzt in meinem Leben.“ Ehrlichkeit ist wichtig; das, was man sagt, muß mit seinem Innersten übereinstimmen, sonst redet man gegen die Wand. Dieses ehrliche Reden mit Gott nennt man auch Beten. Beten ist also fast nie, etwas Vorformuliertes nachzusprechen, sondern es bedeutet, ehrlich mit Gott zu reden.Wenn man das nun so macht, dann kauft man die Katze im Sack, weil man ja gar nicht weiß, was dann passiert, wenn Jesus im Leben die Herrschaft übernimmt. Da sag' gleich noch 'was dazu. Erst einmal möchte ich erklären, warum Umkehr zu Jesus notwendig ist. Es wurde deutlich, daß jeder Mensch vor diesem letzten Gericht schuldig gesprochen wird.
Joh.3,18a
kurz erklären, besonders, was Glauben bedeutet; Ein Mensch, der Eigentum Jesu ist, kommt nicht in dieses Gericht.Joh.3,18b
Alle anderen kommen in dieses Gericht und werden verurteilt. Eine Ausnahme bilden die Menschen, die nie Gelegenheit hatten, Jesus kennenzulernen, verborgene Völker, abgetriebene Kinder, usw. Wie Jesus die bewertet, weiß ich nicht. Ihnen hat ja niemand den Ausweg aus ihrem von Grund auf bösen Wesen gezeigt. Aber Jesus ist absolut gerecht, das weiß ich. Für alle anderen gilt Joh.15,22;. In der westlichen Welt hat jeder schon einmal das Evangelium gehört. Keiner kann sich herausreden, er hätte nie von Jesus gehört.
Hebr.9,27.28
(erklären) Er trug unsere Strafe im Leiden und Sterben am Kreuz, die Strafe, die wir durch eine sichere Verurteilung im letzten Gericht verdient hätten. Wenn wir Jesus unser Leben übergeben, dann werden wir Eigentum Jesu und werden dadurch automatisch freigesprochen, weil Jesus unsere Strafe schon bezahlt hat. Deswegen brauchen wir als Eigentum Jesu gar nicht in dieses Endgericht, sondern wir kommen nach unserem Tod direkt zu Jesus.Eigentum Jesu zu sein hat schon erhebliche Auswirkungen hier. Darüber können wir nachher in Gesprächen bei Tisch weiter- reden, weil wir hier ja nicht unbegrenzt Zeit haben.
Schluß
kurze Zusammenfassung und letzte Folie auflegen