Leichlingen, 3.12.06 

Mission 

Einführung

Heute ist Missionssonntag, also geht es heute um Mission. 

Die meisten von uns können mit dem Begriff „Mission“ ja etwas anfangen und ich würde gerne mal von Euch wissen, wer zumindest schon einmal darüber nachgedacht hat, selber in die Mission zu gehen. 

Zeigt mal auf. Wer hat zumindest darüber nachgedacht? 

(Mit Mikrophon durch die Menge gehen und mal nachfragen) 

Ich habe selber auch darüber nachgedacht. 

Von 1992 – Anfang 1996 habe ich einige Einsätze in Kroatien, Tschechien, Rumänien und Bosnien mitgemacht. 

Wir haben dort hauptsächlich christliche Literatur und in manchen Gegenden auch Hilfsgüter verteilt. 

Für  mich waren diese Einsätze sehr eindrucksvoll.

Zum einen waren wir ziemlich mit den Kriegsfolgen aus den Kriegen im damaligen Jugoslawien konfrontiert. 

Wenn man z.B. in Sarajewo auf einer Hauptstraße steht und die Hochhäuser drumherum sind so halb zerstört, dann ist das was anderes, als wenn man nur im Fernsehen ein paar Kriegsbilder in den Nachrichten sieht. 

Man wird sich bewußt, wie gut man es hier hat.  

Z.B. war ich auf meinem ersten Einsatz in Kroatien und dort hatten wir viel mit bosnischen Flüchtlingen zu tun, die fast ihre gesamte Habe zurücklassen mußten. 

Ich hatte damals keine Diplomarbeit, keinen Nebenjob und kein Auto und habe mir ziemliche Sorgen gemacht, wie es weitergehen soll. 

Aber dann habe ich die Flüchtlinge gesehen und gemerkt, daß ich eigentlich kein Problem hatte. 

Ich könnte noch viele eindrückliche Erlebnisse und auch Anekdoten erzählen, aber das würde vom Thema wegführen. 

Solche Einsätze sind gut, gerade, wenn man jünger ist, denn man bekommt zumindest einen ersten Blick für Mission. 

Wenn jemand davon Euch mal so einen Einsatz machen will, dann kann er sich gerne an mich wenden; verschiedene Kontakte habe ich noch. 

Auch Hoprichs können im kommenden Jahr Teilnehmer auf solche Einsätze vermitteln bzw. machen selber welche. 

Aber Mission ist viel mehr, als nur solche kurzen Einsätze und ich möchte nun mit Euch zuerst mal darüber nachdenken, was Mission eigentlich ist. 

Was ist Mission?

Das Wort Mission kommt aus dem Lateinischen. 

Das Verb dazu heißt „mittere“ und bedeutet
„entsenden, schicken, werfen und gehen lassen“.

Dazu gibt es auch ein Hauptwort „missio“ und das hat die Bedeutungen
„Entlassung“, „das Abschicken“, „Abschied“, „Abdankung“.

Bei den deutschen Übersetzungsmöglichkeiten für die beiden Wörter wird schon deutlich, daß es bei Mission um Aussendung geht.
Darauf möchte ich aber später zurückkommen.

Zuerst möchte ich mit Euch betrachten, wie Gott die Mission befohlen hat. 

Missionsbefehl

Da haben wir zum einen Matthäus 28, 18-20; 

Jesus trat auf sie zu und sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.“ 

Hier haben wir einen richtigen Befehl:  

Eingerahmt ist dieser Befehl mit der Zusage, daß Jesus einerseits alle Macht hat und andererseits immer bei uns ist. 

Dieser Befehl war damals schon eine Sensation, weil die Juden, die den Befehl zuerst gehört haben, aufgrund ihrer Kultur keinen Umgang mit Nicht-Juden haben durften.
Hier wird also die erste kulturelle Grenze gesprengt.

Dieser Missionsbefehl gilt natürlich hier bei uns im Ort.
Auch hier in Leichlingen möchten wir „Menschen zu Jüngern machen“.

Das hört sich jetzt ein bißchen nach Zwang an, so wie man das auch aus manchen unschönen Kapiteln in der Kirchengeschichte kennt, aber so ist das nicht gemeint. 

Das macht ein anderer Bibelvers deutlich (Apostelgeschichte 1, 8): 

Aber wenn der Heilige Geist auf euch herab kommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde. 

Es geht um das „Bezeugen“.
Menschen werden zu Jünger Jesu, indem sie das Zeugnis von anderen hören und sehen und dann auch persönlich Jesus als ihren Heiland und Herrn erkennen.

Wir „machen also zu Jüngern“, indem wir glaubwürdig unseren Herrn Jesus Christus bekennen, ohne Druck und Zwang, denn nur dann werden Menschen offen für Jesus und wollen Jünger werden. 

Daraus folgt dann die Taufe, wie wir auch vor einer Woche erlebt haben, und die weiterführende Lehre, die wir alle brauchen, denn hier auf Erden wird niemand fertig sein, sondern immer ein Lernender bleiben. 

Was bei dieser Betrachtung noch fehlt, ist das, was den erstgenannten Missionsbefehl einrahmt: Jesu Allmacht und seine Zusage, immer bei uns zu sein. 

Ohne Jesus Christus kann man sich die ganze Mission sparen. 

Und das nicht nur, weil dann der Inhalt unseres Zeugnisses fehlt, sondern auch, weil wir es aus eigener Kraft tun müßten. 

In dem anderen Bibeltext, den ich gerade gelesen habe, wird das auch deutlich: Wir müssen mit der Kraft des Heiligen Geistes ausgerüstet sein, damit wir fähig sind, Jesu Zeugen zu sein. 

Damit ist nicht gemeint, daß wir durch den Heiligen Geist mit glänzendem Gesicht überwältigend predigen, sondern damit ist gemeint, daß wir durch den Heiligen Geist so verändert werden, daß unser Zeugnis glaubhaft wird. 

Jesus wirkt durch den Heiligen Geist, den jeder, der sich für Jesus entschieden hat, bekommen hat und u.a. darin erfüllt sich seine Zusage, daß er immer bei uns sein wird. 

Ohne die übernatürliche Veränderung durch den Heiligen Geist werden wir Schwätzer bleiben. 

Eine weitere Tatsache möchte ich noch erwähnen. 

Laut einigen Bibelstellen wird Jesus erst wiederkommen, wenn alle Nationen das Evangelium gehört haben. Z.B. in Matthäus 24, 14; wird gesagt, daß das Ende (was Jesu Wiederkunft beinhaltet) erst dann kommt, wenn allen Nationen das Evangelium gepredigt wurde. 

Laut Offenbarung 7, 9 stehen vor dem Thron Jesu später Angehörige aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen. 

Jesus selbst ist dieser Missionsbefehl so wichtig, daß mit der Wiederkunft auf den Vollzug dieses Befehls wartet. 

Aussendung

Den Missionsbefehl haben wir jetzt im Schnelldurchgang betrachtet; allerdings haben wir eine Sache noch kaum betrachtet und zwar die, die wir mit Mission üblicherweise verbinden, nämlich das Gehen in ein fremdes Land. 

Zuerst möchte ich aber noch kurz einen Vergleich zu der allgemeinen Betrachtung von Mission und meinen Erzählungen von meinen früheren Missionseinsätzen ziehen. 

Wir habe letztendlich in erster Linie Briefkasten-Jogging und Hilfsgüter-Verteilen gemacht, was auch gut war, aber letztendlich ist Mission noch viel mehr als das. 

Zum Bezeugen hatte man ja kaum Zeit, man war ja nach zwei Wochen wieder weg.
Trotzdem sind – wie gesagt – solche Einsätze natürlich sehr empfehlenswert, auch, um einmal in das Thema „Mission“ ein bißchen einzusteigen.

Aber zur richtigen Mission gehört ein dauerhafterer Aufenthalt in dem anderen Land, sonst ist ein glaubhaftes Zeugnis gar nicht möglich. 

Das erste missionarische Gehen in ein anderes Land, daß in der Bibel beschrieben wurde, war nicht freiwillig. 

Apostelgeschichte 8, 1b.4; 

Noch am selben Tag brach über die Gemeinde in Jerusalem ein schwere Verfolgung herein. Alle, die an Jesus glaubten, flohen und zerstreuten sich über das ganze Gebiet von Judäa und Samarien; nur die Apostel blieben in Jerusalem zurück. 

Die Christen, die aus Jerusalem geflohen waren, machten überall, wo sie hin kamen, das Evangelium bekannt. 

Manchmal zwingen einen die Umstände fortzugehen und die Mission in Judäa und Samarien, also im Umkreis von Jerusalem, wurde durch diese Verfolgung ausgelöst. 

Das ist allerdings nicht der übliche Weg, wie Mission beginnt, kann aber auch heute noch vorkommen.
Es gibt auch heute noch viele Länder auf der Welt, wo Christen verfolgt werden.

Der übliche Weg in die Mission geschieht durch die Aussendung einer Gemeinde (Apostelgeschichte 13, 2.3): 

Eines Tages, während die Gemeinde dem Herrn mit Gebet und Fasten diente, sagte der Heilige Geist: „Stellt mir Barnabas und Saulus für die Aufgabe frei, zu der ich sie berufen haben!“ Da legte man den beiden nach weiterem Fasten und Beten die Hände auf und ließ sie ziehen. 

Anscheinend hat die Gemeinde intensiv gebetet und gefastet und anscheinend wurde dabei vielen oder allen durch den Heiligen Geist klar, daß Barnabas und Saulus zu einem besonderen Dienst berufen sind und ausgesendet werden müssen. 

Ich glaube nicht, daß eine Berufung immer genau so ablaufen muß, aber ich denke schon, daß die Haltung der Gemeinde schon ein sehr wichtiges Prüfkriterium für eine Berufung ist und es ist sicherlich von Vorteil, wenn die Gemeinde beim Hören auf Gott in der Frage der Berufung hinter einer Person steht. 

Sie gingen los und zogen durch 4 Städte und verkündigten in der Synagoge und auf Marktplätzen und führten aber auch viele Gespräche. 

Viele entschieden sich für Jesus und Gemeinden wurden gegründet. 

Nun war es so, daß die Zeit, die Paulus und Barnabas in einer Stadt blieben, davon bestimmt wurde, ab wann ihr Leben bedroht wurde. 

Dann sind sie in die nächste Stadt gegangen. 

Auf dem Rückweg haben sie dann nochmal alle Städte, wo sie waren, besucht und die neuen Gemeinden ermuntert. 

Nun muß die Mission nicht immer genau so aussehen, wie das hier bei Paulus und Barnabas war.  

Paulus war auch einer, der eine Gabe dafür hatte, auf völlig neuem Gebiet zu arbeiten (Römer 15, 20): 

Dabei machte ich es mir zu Grundsatz, das Evangelium nur dorthin zu bringen, wo sich noch niemand zu Christus bekannte; denn ich wollte nicht da bauen, wo schon ein anderer das Fundament gelegt hatte. Vielmehr hielt ich mich an die Schriftstelle, die sagt:
„Die sollen es sehen, denen noch nie etwas von ihm gesagt worden ist; die, die noch nie von ihm gehört haben, werden es verstehen.“

Keine Angst, das müssen nicht alle so machen.  

Man kann auch dazu berufen werden, vorhandenen Missionaren und Gemeinden zu helfen und dort mit zu arbeiten, wo schon Christen sind. 

 

Ich möchte noch mal zu den Bedeutungen des Wortes „Mission“ zurückkommen. 

Das Verb dazu hieß ja „mittere“ und bedeutet
„entsenden, schicken, werfen und gehen lassen“.

„entsenden“ und „schicken“ scheint direkt zu passen, weil die Gemeinde ja die zwei ausgesandt hat. 

Allerdings war es zu dem Zeitpunkt anscheinend noch gar nicht klar, wo es hingeht.  

Es gab auch kein festes „Aussendungsritual“. Bei der zweiten und dritten Missionsreise steht überhaupt nichts mehr von einer Aussendung durch die Gemeinde.
Anscheinend war bei der ersten Aussendung klar, daß Paulus und Barnabas einen besonderen Auftrag hatten, der über mehrere Reisen hinaus galt.

„mittere“ hat noch eine weitere Bedeutung: „gehen lassen“ 

Das gehört auch zu Mission.  

Die Gemeinde muß Leute gehen lassen und das sind – gemeindemitarbeitstechnisch – meist gute Leute. 

Ich glaube auch, daß Gott sich dazu stellt und eine Gemeinde für den Verlust dieser Leute entschädigt 

Das Hauptwort „missio“ hat auch noch die Bedeutung „Abschied“, was bei der Aussendung manchmal auch schmerzvoll sein kann. 

 

Was gehört noch zur Mission? 

Dem Juden ein Jude, dem Griechen ein Grieche

Vor vielen, vielen Jahren – ich war noch ein junger Student – hatte ich ein Gespräch mit einem Missionar, wo ich die Meinung vertrat, daß ja alle Christen Missionare sind bzw. sein sollten: Manche im Ausland und manche bei sich zu Hause. 

Der Missionar widersprach mir und meinte, daß ein großer Unterschied zwischen einem evangelistischen Christen, der in seinem Umfeld bleibt und einem Missionar, der in einen anderen Kulturkreis zieht, ist. 

Wenn ich heute darüber nachdenke, dann muß ich ihm zustimmen. 

Paulus schreibt dazu in 1. Korinther 9, 19; 

Ich bin also frei und keinem Menschen gegenüber zu irgendetwas verpflichtet. Und doch habe ich mich zum Sklaven aller gemacht, um möglichst viele für Christus zu gewinnen. 

Das führt er dann in den folgenden Versen so aus, daß er dem Juden wie ein Jude geworden ist und dem Nicht-Juden wie ein Nicht-Jude. 

In V. 22 sagt er dann: 

Und wenn ich mit Menschen zu tun habe, deren Gewissen empfindlich ist, verzichte ich auf meine Freiheit, weil ich auch diese Menschen gewinnen möchte. In jedem einzelnen Fall nehme ich jede nur erdenkliche Rücksicht auf die, mit denen ich es gerade zu tun habe, um jedes Mal wenigsten einige zu retten. 

Die meisten von uns haben ja diesen Abschnitt so in frommer Kurzform in Erinnerung: Dem Jude ein Jude, dem Griechen ein Grieche 

Aber malen wir uns das doch mal weiter aus: 

Dem Türken ein Türke, dem Äthopier ein Äthopier, dem Afghane ein Afghane, dem Inder ein Inder, usw. 

Können wir eine solche Anpassung bringen, um sie für Jesus zu gewinnen? 

Wie können sie unser Zeugnis verstehen, wenn es sprachlich und kulturell schon zu viele Mißverständnisse gibt? 

Hier wird deutlich, daß Mission sich schon von Evangelisation hier im Land unterscheidet und es wird auch deutlich, daß man auch für die Anpassung an eine andere Kultur u. U. die Kraft des Heiligen Geistes braucht. 

Selbstverständlich sind die Grenzen zwischen Evangelisation und Mission fließend, weil man sich häufig auch hier im Land an seine Zielgruppe etwas anpassen muß. 

Warum Mission? Ist Mission ein Thema für uns?

Als ich mit Andreas den heutigen Tag besprach, ist ihm eine Sache aufgefallen: Als er sich damals bekehrte, wurde er mit der Frage konfrontiert, ob er nicht in die Mission gehen wollte. 

Auch ich kann mich daran erinnern, daß einem damals das so vermittelt wurde, daß die Mission eigentlich für jeden selbstverständlich ist und man einen Extra-Hinweis braucht, wenn man nicht gehen soll. 

Rein von der Bibel her halte ich das für übertrieben, denn es sind ja in der Apostelgeschichte die meisten Neubekehrten doch in den gegründeten Gemeinden geblieben.  

Aber diese Meinung führte dazu, daß man sich mit dem Thema „Mission“ beschäftigte und sich selber dabei auch hinterfragte. 

Heute scheint für die Neubekehrten „Mission“ kein Thema zu sein, oder? 

Vielleicht liegt es auch daran, daß es für uns als gestandene Christen nur ein Randthema geworden ist? 

Sind wir zu bequem geworden? 

Jeder von uns hat gute Gründe, nicht in die Mission zu gehen und man muß auch ganz klar sagen, daß es was mit den Gaben zu tun hat, denn nicht jeder hat natürlich die Gaben dazu, ein Missionar zu werden. 

Mir fiel zu dem Thema ein, daß ich vor Jahren mal ein Buch über Mission gelesen habe: „Glühende Retterliebe“ von Oswald Smith. 

Das Buch ist schon ziemlich alt, aber ziemlich provozierend.
Ich möchte einige Abschnitte daraus vorlesen, es aber nicht so verstanden wissen, daß wir das jetzt alles genauso machen müssen.

Ich möchte jetzt auch kein Druck ausüben, aber ich möchte zum Nachdenken provozieren und uns mit dieser – teilweise extrem wirkenden – Meinung dieses Oswald Smith konfrontieren. 

Vielleicht wirkt das gelesene irgendwie übertrieben. Das ist ja auch klar, denn Leute, die von etwas begeistert sind, übertreiben ja auch manchmal. 

Mehr Geld für die Außenmission als für die eigene Gemeinde aufzuwenden, erscheint übertrieben, mir persönlich übrigens auch. 

Aber fehlt uns nicht etwas?  

Schmoren wir vielleicht nicht zu sehr im eigenen Saft? Fehlt uns der Blick nach draußen aufs Missionsfeld? 

Mir ist noch nicht klar, was für eine Veränderung ich in der Gemeinde – und auch für mich persönlich – nach diesem Gottesdienst erwarte. 

Beten wir darum, daß wir persönlich und auch als Gemeinde wieder verstärkt den Blick für Mission bekommen. 

Ich möchte zum Abschluß noch mal Apostelgeschichte 1, 8 vorlesen: 

Aber wenn der Heilige Geist auf euch herab kommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu sein – in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und überall sonst auf der Welt, selbst in den entferntesten Gegenden der Erde. 

AMEN