Leichlingen, 2.3.2008

Matthäus 28, 16-20

Einleitung

(Predigttext nicht erwähnen)

Ich möchte beginnen mit den Gedanken eines Zweiflers.

Zweifler (überlegt): „Hm, jetzt gehe ich schon eine Zeitlang hier zum Gottesdienst...

Ob das alles hier so richtig ist? Gibt es Gott wirklich, oder machen wir uns hier etwas vor?

War Jesus wirklich mehr als nur ein Mensch?

Sind meine Gebete sinnlos? Für manches bete ich schon so lange und irgendwie passiert nichts.

Was ist mit meinen bisherigen Erlebnissen mit Gott? War das Zufall oder habe ich mir das nur eingebildet.

Andere strahlen da so eine Sicherheit aus, obwohl die ja wohl auch nur mit Wasser kochen.

Vielleicht sollte ich mit jemandem mal darüber sprechen.

Ob ich das wagen kann? Was denken die dann von mir? Ich versuch es einfach mal.

(spricht jemanden an) Du, Tom, zweifelst du manchmal?“

Tom: „Zweifeln? Woran?“

Zweifler: „Na so an allem hier. Ob das mit Jesus und Gott wirklich alles wahr ist?“

Tom: „Hm, eigentlich nicht. Ich denke zwar oft – zu oft – nicht an Gott, aber ich bin mir eigentlich immer sicher, daß er da ist und das er auf mich aufpaßt.

Zweifler: Hm, Danke. (überlegt weiter) Der hat es gut. Diese Sicherheit hätte ich auch gerne. Wie es wohl all den anderen hier so geht....

Und so grübelt der Zweifler noch eine Weile weiter, bis der Gottesdienst beginnt und er mit den anderen mitbetet und mitsingt.

Diese Geschichte ist natürlich frei erfunden, aber sie erscheint mir eine moderne Version der ersten beiden Verse des folgenden Bibeltextes (Matthäus 28, 16-20) zu sein.

16  Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus für die Begegnung mit ihnen bestimmt hatte. 17  Bei seinem Anblick warfen sie sich vor ihm nieder; allerdings hatten einige noch Zweifel. 18  Jesus trat auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. 19  Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes 20  und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.«

Beschäftigen wir uns zuerst einmal mit den Jüngern

Die Jünger

Als sie Jesus sahen, warfen sie sich vor ihm nieder.

Sie haben ihn wohl deutlich erkannt.

Trotzdem zweifelten einige.

Wenn man sich das mal vorstellt: Sie haben vorher die Kreuzigung miterlebt und sehen jetzt den auferstandenen Jesus. Wie kann man da zweifeln?

Sie haben es aber getan und das wichtigste: Sie haben darüber gesprochen, denn sonst wüßten wir heute nichts davon.

Der bekannteste Zweifler war ja Thomas, der sogenannte ungläubige Thomas, aus Johannes 19, 24-29.
Er hat ganz deutlich gesagt: Ich kann das alles nicht glauben, was ihr erzählt. Ich will es selber erleben.

Und da ist ja auch etwas dran.
Wenn man Woche für Woche hier in den Gottesdienst kommt und jedes Mal hört, das Jesus da ist und das man mit ihm leben kann und das in ihm das wahre Leben ist, man wird es nicht wirklich glauben, wenn man es nicht selbst erlebt.

Beim Thomas gab es ja ein Happy-End.
Jesus bietet ihm an, seine Wunden als Beweis anzufassen und daraufhin fällt Thomas vor ihm nieder und sagt: „Mein Herr und mein Gott.“

Wie sieht das mit unseren Zweifeln aus? Stehen wir dazu?

Der Zweifler – und auch die Zweiflerin – kommt in der Bibel ja nicht so gut weg:
Laut Jakobus 1, 6 gleicht der Zweifler einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird.

Der Zweifler denkt mal das eine, mal das andere. Er weiß halt nicht so recht, was er glauben soll. Er ist wankelmütig und unbeständig.

Und nun sind da diese Jünger, von denen einige zweifeln. Vielleicht denken sie: „Ist das wirklich Jesus?“ oder „Ist er wirklich gestorben oder konnte er sich doch irgendwie retten?“ oder „Ist er wirklich Gottes Sohn?“

Wir wissen nicht, was die Gedanken der Zweifler genau waren, genauso wie ich/wir nicht wissen, worin Deine Zweifel bestehen.

Aber die Zweifler haben ihre Zweifel den anderen mitgeteilt und das finde ich auch heute sehr wichtig und mutig, damit man darüber sprechen kann.

Jesus ist ja beim Thomas sehr individuell auf dessen Zweifel eingegangen und, ich bin sicher, dazu ist er auch bei uns bereit.

Warum bin ich bisher so ein bißchen auf den Zweifeln herumgeritten?

Jesus, da bin ich sicher, wußte zu diesem Zeitpunkt auch, daß einige an ihm zweifelten und trotzdem erteilt er diesen Auftrag.

Jesu Auftrag

Geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes  und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.

Diesen Auftrag bekommen 11 Menschen und davon zweifelten einige daran, ob der Auftraggeber wirklich Jesus war.

Sie sollen zu allen Völker gehen – damals gab es ja keine Autos und keine Flugzeuge – und Menschen zu Jüngern machen.

Uns kommt das heute manchmal sehr schwierig vor, anderen Menschen von Jesus weiter zu sagen oder einfach nur umzusetzen, was uns aus der Bibel klar wird.

Die 11 sollten aber zu allen Völkern gehen und Menschen zu Jüngern machen.

Wir wissen aus der Bibel, daß später Menschen diesen Auftrag ausgeführt haben.

Das waren nicht unbedingt diese 11 persönlich, aber das waren Menschen, die von diesen 11 zu Jüngern gemacht worden sind.

Wie das kam, daß diese 11 den Auftrag ausführten, dazu möchte ich später etwas sagen.

Zuerst einmal möchte ich über den Auftrag sprechen:

Zu allen Völkern zu gehen und Menschen zu Jüngern machen.

Ganz pfiffige denken vielleicht, daß das im Zeitalter des Internets doch kein Problem ist.

In jedem Volk gibt es sicherlich irgendeinen mit Computer und Internetanschluß und so überfluten wir einfach das Internet mit christlichen Spam und so haben wir zumindest den ersten Teil des Auftrags erfüllt.

Ich habe so etwas in der Anfangszeit des Internets auch schon einmal erlebt.

Ich habe damals in vielen Newsgroups mitgelesen und -geschrieben – wenn ihr in groups.google.de nach Peter Schütt sucht, werdet ihr einige von meinen alten Beiträgen finden – und einmal hat jemand in ganz vielen Gruppen eine Nachricht über Jesus gepostet.

Das hat nicht unbedingt das gewünschte Ziel erreicht, da Postings, die mit dem Thema einer Gruppe überhaupt nichts zu tun haben – man nennt das off topic –, nirgendwo erwünscht sind und meist gar nicht gelesen sondern nur direkt gelöscht werden.

Das bringt also nichts.

Das Gehen ist also irgendwie schon wörtlich gemeint. Man muß persönlich irgendwie hin.
Man kann die Verkündigung nicht automatisieren.

Aber denken wir einmal ein bißchen detaillierter über den Auftrag nach:

Zu allen Nationen

Jesus scheint hier betonen zu wollen, daß seine Botschaft für wirklich jeden Menschen ist.
Da ist niemand ausgenommen.

Früher hatte man ja Probleme in der Begegnung mit Menschen aus anderen Völkern.
Die Juden konnten es nicht so mit anderen Völkern.

Wir haben heute andere Hürden. Es gibt Hürden zwischen sozialen Schichten, Hürden zwischen jung und alt.

Außerdem ist es gesellschaftlich gesehen ja heutzutage gar nicht mehr erwünscht, daß Menschen aus anderen Religionen zu erreicht werden.
Die glauben doch schon was, warum soll man denen was von Jesus erzählen.

Die Atheisten sind Freiwild für Missionare aller Religionen, die glauben ja noch nichts, aber untereinander sich Anhänger abwerben wird nicht gern gesehen.

Einige sind da richtig empfindlich.
So weit ich weiß, ist es z.B. für einen Moslem das schlimmste Verbrechen seinen muslimischen Glauben abzulegen und es gibt in vielen muslimischen Ländern Gesetze, die es verbieten, daß man versucht, Moslems von einem anderen Glauben zu überzeugen.

Aber das ist nicht nur bei Moslems so.

In Indien kann man auch sehr gut Krach mit militanten Hindus bekommen, wenn man in einigen Gegenden versucht, Menschen von Jesus zu erzählen.

Andere Länder mögen gar keine Religionen.

In Nordkorea wird das ziemlich gefährlich, wenn man sich für überhaupt für irgendeinen Glauben interessiert.

Warum bei Leuten, die ja schon etwas haben, überhaupt so ein Streß machen?

Damals gab es sicherlich ähnliche Einwände.

Was soll ich als Jude bei diesen Barbaren?

Petrus hat in der Apostelgeschichte 10, 9-20 eine Speziallektion von Jesus bekommen, daß jeder Mensch für Gott wichtig ist und dann ist er über seinen Schatten gesprungen und ist zu diesen „seltsamen“ Nicht-Juden gegangen und hat erlebt, daß Gott da auch genauso wirkt wie bei den Juden.

Was sind denn unsere Schatten, über die wir springen müssen?

Was hindert uns, das Evangelium weiter zu sagen?

Es hat jeder, denke ich, da seinen eigenen Schatten.
Wir haben da wohl alle einen Schatten.  ;-)

Bei dem einen ist er nicht sehr groß, so daß der Sprung oft gelingt, bei dem anderen ist er riesig und scheint unüberwindbar.

Brauchst Du auch eine Speziallektion, um zu anderen Menschen gehen zu können? Zu Deinem Nachbar, zu Deinen Verwandten?

Wir sollten nach der Predigt in der Gebetsgemeinschaft für solche persönlichen Speziallektionen beten, dafür, daß Gottes Licht unseren Schatten vielleicht noch ein bißchen kleiner strahlt, so daß wir da leichter hinüberkommen.

Zu Jüngern machen

Hier geht es natürlich darum, Menschen zu Jüngern von Jesus Christus zu machen, nicht von irgendwelchen Menschen oder Organisationen.

Wenn man die 11 Jünger aus dem Text – der 12., Judas, ist ja nicht mehr dabei – als Vorbild für den Begriff „Jünger“ nimmt, dann ist ein Jünger jemand, der von Jesus gerufen wurde und ihm dann freiwillig nachgefolgt ist.
Nachfolge heißt dabei, daß er bei Jesus sein wollte und von ihm lernen wollte.

Die Taufe ist dabei als öffentliches Zeichen dieser Jüngerschaft zu sehen.
Die Taufe hat noch andere Bedeutungen, aber das würde hier zu weit führen.

Das hat man ja vor vielen Jahren leider noch anders verstanden.

Da wurden Menschen häufig vor die Wahl „Taufe oder Tod“ gestellt und dann ließen sich dann viele taufen.

Das ist zwar – rein von den Zahlen her betrachtet – sehr effizient, aber diese zwangsgetauften Menschen sind dann keine wirklichen Jünger.
Sie wollen nicht bei Jesus sein und von Jesus lernen, sondern sie wollen einfach nur ihren Kopf auf den Schultern behalten.

Das kann es natürlich nicht sein.

Das richtige Zu-Jüngern-Machen ist eine Verkündigung, die durch ein glaubwürdiges Leben untermauert wird.

Der eigentliche Antrieb liegt dabei darin, daß man selber erlebt hat, wie das so mit Jesus ist.

Und was wird verkündigt? Das, was Jesus gelehrt und auch vorgelebt hat.

Ich habe nun versucht, diesen einfachen und doch in der Praxis oft schwierigen Auftrag Jesu zu beschreiben.

Kommen wir nun zu den 11 Jüngern zurück, denen dieser Auftrag erteilt wurde.

Jesus läßt uns nicht allein

Es waren ja nur 11, und davon zweifelten auch noch einige.

Manch ein frustrierter Bibelkenner denkt dann vielleicht: Ja, ja, aber diese 11 haben später in einem gewaltigen Ereignis den heiligen Geist empfangen und dabei sind sie dann zu geistlichen Supermännern mutiert, aber mit meinem trostlosen Alltag hat das nichts zu tun.

Wenn man so die Erfolgsgeschichten von Petrus und Paulus in der Apostelgeschichte liest, dann kommt einem das fast so vor.

Aber wenn man dann die Briefe liest, die sie an diverse Gemeinden und Bekannte geschrieben haben, dann merkt man, daß diese scheinbaren Supermänner auch von ihrem Alltag und ihrem Versagen eingeholt wurden.

Petrus z.B. wurde in Gal 2, 11-14 von anderen zu einem heuchlerischen Verhalten verführt, so daß er vor allen von Paulus zur Rede gestellt werden mußte.

Paulus beschrieb in Römer 7, daß er sein eigenes Versagen oft spürt.

Außerdem hatte er ein körperliches Gebrechen, was er in 2. Kor. 12, 7 beschreibt, und was ihn eine Zeitlang sehr belastet hat und was er nie los wurde.

Und diese 11 Jünger sind trotz des Empfangs des Heiligen Geistes und der gewaltigen Erlebnisse normale Menschen geblieben, Menschen wie Du und ich.

Aber trotzdem haben sie sich auf den Weg gemacht, und das liegt natürlich auch an den Zusagen, die Jesus ihnen gegeben hat und die ich mir für den letzten Punkt der Predigt aufgehoben habe.

Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben

Sinngemäß heißt das: Jesus kann und darf alles.

Also wenn jemand mit so einer Macht mitgeht, dann braucht man vor keinem Auftrag Angst zu haben.

Das scheint einfach zu sein, oder?

Na ja, wir haben wohl oft das Verständnisproblem, warum Jesus seine Macht nicht ausübt.

Warum hat er z.B. zugelassen, daß in der Türkei die drei Christen letztes Jahr ermordet wurden?

Hat denn Jesus wirklich alle Macht? Hätte er das nicht verhindern können?

Wir finden oft keine Antwort auf solche Situationen.

Ich persönlich, der so eine schlimme Situation noch nie miterlebt hat, behelfe mir mit dem Vergleich, daß meine Kinder auch vieles nicht verstehen, von dem was ich entscheide oder zulasse.

Aber das ist nur ein sehr unvollkommener Vergleich.

Ich glaube nicht, daß es Jesu Ziel ist, uns ein Leben ohne Schwierigkeiten zu verschaffen.

Vorhin habe ich ja schon Paulus erwähnt, der in 2. Kor 12, 7-9 beschreibt, wie er unter einem Gebrechen litt und dreimal Gott gebeten hat, ihn davon zu heilen.
Er empfing die Antwort, daß er Gottes Gnade als genug empfinden soll und diese Antwort war ihm eine Hilfe, obwohl er sein Gebrechen behalten mußte und nicht geheilt wurde.

Ich würde diese Antwort nicht verallgemeinern, sondern eher den Weg, den Paulus hier gegangen ist.
Er hat Gott um Hilfe gebeten und er wollte eine Antwort haben.

Und genauso ist es für einen jeden richtig, der Probleme, Leiden, usw. hat, egal wie schwer, sich damit an Jesus zu wenden, um Hilfe zu bekommen oder um eine Antwort zu bekommen, warum die Hilfe vielleicht anders aussieht, als wir uns das wünschen.

Jesus denkt ja langfristig und will uns langfristig verändern und wir Menschen leben halt leider oft nur im Augenblick. Von daher ist es klar, daß wir vieles nicht verstehen.

Diese Aussage von der Allmacht steht ja vor dem Auftrag und nach dem Auftrag kommt noch eine Zusage:

Und seid gewiß: Ich bin bei euch, bis zum Ende der Welt.

Wenn man sich das mal überlegt: Der allmächtige Jesus ist immer bei uns.

Wenn man den Text so liest, dann hört sich das ein bißchen so an, als würde Jesus seine Jünger mit diesen gewaltigen Worten anpredigen.

Aber ich denke, daß Jesus sich einfach normal mit den Jüngern unterhalten hat und Matthäus hat Jesu Aussagen zusammengefaßt und diese Aussagen sind vom Inhalt so gewaltig, daß sie wie eine Proklamation, wie eine laute Verkündigung wirken.

Machen wir uns das bewußt: Er ist immer bei uns.

Natürlich kommen auch bei dieser Aussage die Fragen auf:

„Aber wo war Jesus denn, als....?“

Diese Fragen, diese „Abers“ sind auch sehr wichtig und wir sollen, ja wir müssen sie mit Jesus im Gebet besprechen, wir sollten sie auch untereinander besprechen, aber wir können trotzdem sicher sein, daß er immer bei uns ist.

Ich habe jetzt sehr oft das Wort „uns“ verwendet.

Mit „uns“ meine ich weder nur unsere Gemeinde noch die ganze Welt.

Mit „uns“ sind die Menschen gemeint, die Jesu Jünger sind.

Sie haben mit Jesus begonnen und versuchen zu befolgen, was er gelehrt hat.

Das ist wichtig: Diese Zusage gilt genau für diese Leute.

Und er ist auch dann da, wenn es mal schwierig ist.
Im Psalm 23 ist das so schön als finsteres Tal beschrieben.

Auch im finsteren Tal ist er dabei.

Zusammenfassung

Ich habe diesen Bibeltext im Rahmen meiner Exegese für den theologischen Grundkurs betrachtet und bei so einer Exegese wird empfohlen, ein Textziel zu ermitteln.

Warum steht der Text da? Warum hat Matthäus das überhaupt aufgeschrieben? Was soll der Text beim Leser bewirken?

Wir haben einen schwierigen Auftrag, auch wenn Du persönlich vielleicht nicht von Gott ins Ausland berufen bist. Das Leben mit Jesus und das Weitererzählen von ihm kann hier in vertrauter Umgebung schon schwierig werden.

Aber Jesus ist da und für ihn gibt es keine Grenzen.

Was ist also das Textziel?

Ich glaube, es ist ein ganz simples:

Nun geh los. Worauf wartest Du? Mach dich auf den Weg, denn Jesus ist bei Dir.

AMEN