Leichlingen, 28.7.2002

Hebräer 6

Zuerst einmal ein paar grundlegende Gedanken zum Hebräer-Brief:

Der Autor des Hebräerbriefes ist unbekannt. Manche Forscher vermuten, daß er auch von Paulus ist, aber man weiß es nicht.

Der direkte Adressat des Briefes ist eine Gemeinde, die wahrscheinlich hauptsächlich aus Juden bestand. Aber der Brief ist in erster Linie nicht nur an diese unbekannte Gemeinde gerichtet, sondern an alle Juden. Durch den ganzen Brief hindurch wird dargelegt, wie das alte Testament – besonders das mosaische Gesetz – auf Jesus hinweist. Bei manchen Stellen, wo das Wort „wir“ vorkommt, hat man auch den Eindruck, daß der Autor damit nicht nur „Wir Christen“ meint, sondern auch „Wir Juden“. Durch den ganzen Brief zieht sich der Wunsch des Autors, daß die Juden – von denen ja die meisten Jesus abgelehnt haben – verstehen, warum Jesus gerade für sie gekommen ist.

Ich möchte nun zu Kapitel 6 des Hebräerbriefs kommen. In den vorigen Kapiteln wurden verschiedene Punkte des alten Testamentes mit Jesus verglichen.
Ich möchte mit dem Abschnitt vor dem Kapitel 6 beginnen:

Hebr. 5, 11-14;

11 Darüber haben wir viel zu sagen, und es läßt sich schwer darlegen, weil ihr im Hören träge geworden seid. 12 Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, daß man euch lehre, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise. 13 Denn jeder, der noch Milch genießt, ist richtiger Rede unkundig, denn er ist ein Unmündiger; 14 die feste Speise aber ist für Erwachsene, die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.

Jetzt hat er schon viel erklärt und sagt, es wäre noch mehr nötig, aber sie sind zu träge zum Hören.

Trägheit scheint ja ein zeitloses Phänomen zu sein und das gibt es heute auch noch. Wenn ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause komme, fühle ich mich oft auch ganz schön träge. Für die Fernbedienung reicht es dann noch gerade ;-)
Allerdings geht es hier nicht um abendliche Erholung, die offensichtlicherweise natürlich nicht immer vorm Fernseher stattfinden sollte. Die Angesprochenen waren „im Hören träge geworden“. Da fallen uns natürlich die Sprüche unserer Eltern aus unserer Kindheit ein wie z.B. „Kannst Du nicht hören!?!“ Manchmal muß ich mich beherrschen, daß ich das nicht zu meinen Kindern sage. Ich sage dann immer „Willst Du nicht hören?“, denn er kann ja hören. „Kannst Du nicht hören?“ fordert ja auch mehr zum Widerspruch heraus „Ne, kann ich nicht.“ und das will man sich ja als Eltern ersparen.

Aber hier geht es im Text bei „hören“ auch eher um zuhören, verstehen und dazulernen. Man erfaßt den gemeinten Sinn besser, wenn man sagt „weil ihr im Verstehen träge geworden seid“ oder „weil ihr im Dazulernen träge geworden seid.“

In V. 12 ist das begründet. Sie haben schon so viel gehört, daß sie selber Lehrer sein sollten. Das scheint ja auch offensichtlich. Irgendwann hat man so viel gelernt, daß man selber etwas weitergeben kann und eigentlich auch muß. Aber irgendwie haben sie das Lernen verlernt und müssen alles wieder von vorne hören. „die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes“ das ist die Milch und sie mußten sie immer wieder neu erklärt bekommen.

Geht es unserer Gemeinde auch so? Müssen wir die Grundlagen immer wieder neu erklärt bekommen? Immer nur Milch? Bekommst Du genug feste Speise? Verträgst Du es überhaupt?

In den Versen danach wird es noch weiter erklärt. Die Milchtrinker werden als Unmündige bezeichnet und die feste-Speise-Esser als Erwachsene.
Wichtig ist das Kennzeichen für Erwachsene:
die infolge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten wie auch des Bösen.

Also wenn man weiß, was richtig und was falsch ist, dann ist man erwachsen.
Bist Du schon erwachsen? Strebst Du es an, erwachsen zu werden? Sonst verträgst Du auch keine schwierigen, biblischen Texte. Je mehr man in der Bibel liest, desto mehr wächst man im Glauben und desto mehr man versteht und desto erwachsener wird man.

Nun kommen wir zum Kapitel 6:

1 Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, 2 der Lehre von Waschungen und der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. 3 Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt.

Also sprechen wir diesmal nicht über die Grundlagen und kommen nun zu etwas festerer Speise (V.4-8):

4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind 5 und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben 6 und [doch] abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen. 7 Denn ein Land, das den häufig darauf kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; 8 wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbrauchbar und dem Fluch nahe, der am Ende zur Verbrennung führt. 9 Wir aber sind, wenn wir auch so reden, im Hinblick auf euch, Geliebte, vom Besseren und zum Heil Dienlichen überzeugt.

Dieser Text kann bei einem schon ein gewisses Gruseln hervorrufen. Einmal abgefallen und schade vorbei. Das kann uns doch alle treffen, oder? Seid schön vorsichtig.

Wenn man diesen Text als erstes liest, bekommt man genau diesen Eindruck: Wenn ein Christ vom Glauben abfällt, dann hat er keine Chance mehr umzukehren. Aber ist das so?
Ich habe im neuen Testament kein Beispiel für jemanden gefunden, der gesagt hat, daß er nichts mehr von Jesus wissen will, und später dann doch zu Jesus zurückgekehrt ist. Es gibt Beispiele für Leute, die aufgrund von Sünde aus der Gemeinde ausgeschlossen wurden, und nachher, nachdem sie ihre Sünde bereuten, wieder aufgenommen wurden (2. Kor. 2,5-11). Ein anderes Beispiel ist Matth. 18, 17, wo Gemeindemitglieder, die in Sünde leben und das nicht lassen wollen, von der Gemeinde als „Heiden und Zöllner“ betrachtet werden sollen; die entspricht einem Ausschluß. Allerdings hat die Gemeinde ja auch den Auftrag, Heiden und Zöllnern das Evangelium weiterzusagen und es spricht nichts dagegen, daß das nicht auch für die Ausgeschlossenen gilt.

Aber was ist nun mit den „Abgefallenen“? Ich habe schon viele Zeugnisse von Leuten gelesen, die mal geglaubt haben und sich dann doch eine Zeitlang von Jesus abgewandt haben und später erst wieder zurückkehrten. Ist das aufgrund dieses Abschnittes überhaupt möglich? Ist „in Sünde zu fallen“ und darin zu bleiben, dasselbe wie von Jesus abzufallen?

Wer sind überhaupt diese „diejenigen“, von denen der Briefautor hier spricht? Anscheinend wußten die Leute, an die der Brief gerichtet war, von wem hier die Rede ist, sonst würde der Abschnitt keinen Sinn machen. Es müssen Leute gewesen sein, die schon einiges mit Gott erlebt haben, denn wir haben hier Worte wie „erleuchtet“, „himmlische Gabe geschmeckt“, „des Heiligen Geistes teilhaftig“, usw.
Es erscheint eigenartig, daß Leute, die so etwas mit Jesus erlebt haben, dann doch wieder abfallen. Meistens ist es doch so, daß Menschen, die sich eine Zeitlang mit Jesus beschäftigen und sich dann wieder abwenden, entscheidene Dinge nicht begriffen haben und sich deswegen abwenden. Aber kann sich einer abwenden, der „erleuchtet wurde“, der „die himmlische Gabe geschmeckt“, „des Heiligen Geistes teilhaftig“, „das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt“ hat, kann man sich dann noch abwenden?

Anscheinend kann man. Und anscheinend hatten die Briefempfänger einige oder viele solcher Leute in ihrer Umgebung.

Betrachten wir die Verse danach (V.7.8):
Denn ein Land, das den häufig darauf kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; 8 wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbrauchbar und dem Fluch nahe, der am Ende zur Verbrennung führt.

Da diese Verse mit „Denn“ beginnen, begründen sie, worum es unmöglich ist, diese Abgefallenen wieder zu Buße zu erneuern.

Der „Regen“ in diesem Gleichnis entspricht Gottes Segnungen aus V. 4.5 („erleuchtet wurde“, „die himmlische Gabe geschmeckt“, „des Heiligen Geistes teilhaftig“, usw.). Bei dem ersten Feld kommt nützliches Kraut heraus, bei dem anderen nur unnütze Dornen. Ich denke, die Fähigkeit des Landes zur Fruchtbarkeit oder zur Unfruchtbarkeit ist ein Bild für die Bereitschaft. Wenn jemand absolut nicht will, dann haben Gottes Segnungen bei ihm keine Wirkung und dann hat es auch keinen Sinn, ihm alles von vorne zu erklären, zumal er in diesem Fall Gottes Wirken ja schon so mächtig erlebt hat, daß er eigentlich schon alles weiß. Für solche Leute ist die Umkehr unmöglich, nicht weil Gott nicht will, sondern weil sie nicht wollen.

Ein paar Fragen zu diesem Abschnitt haben noch nicht betrachtet:

Ist der Abfall endgültig?

Auf den ersten Blick hört es endgültig an. Allerdings stand ja in V. 3, daß sie von den Grundlagen dann wieder reden werden, wenn Gott es erlaubt. Von daher ist es durchaus vorstellbar, daß auch solche Menschen irgendwann anders werden und Gott sie noch einmal anspricht. Wichtig ist es dabei zu sehen, daß die Frage der Endgültigkeit nicht in unserer Hand liegt. Wir sollen das Evangelium weitergeben und wenn jemand partout nicht will, dann ist das erstmal nicht unser Problem. Wenn wir es ein paar Jahre später bei dieser Person noch einmal probieren, und er will wieder nicht, dann ist es wieder nicht unser Problem. Will er aber hören, dann sind wir bereit. Alle Spekulationen, die darüber hinausgehen, wie – wird er jemals wieder bereit sein – usw., sind von Übel.

Kann so ein Abfall mich oder dich auch erwischen?

Theoretisch schon. Aber wenn Du Dir diese Frage wirklich stellst, dann wahrscheinlich nicht. Denn dann hast Du Deine eigene Unvollkommenheit bemerkt und das weißt Dich darauf hin, daß Du Jesus brauchst. Wenn Du Dich an Jesus hältst und Dir Deiner Schwachheit bewußt bist, dann wird Jesus auch nicht zulassen, daß Du abfällst.

Fahren wir fort (V.9-12):

9 Wir aber sind, wenn wir auch so reden, im Hinblick auf euch, Geliebte, vom Besseren und zum Heil Dienlichen überzeugt. 10 Denn Gott ist nicht ungerecht, eures Werkes zu vergessen und der Liebe, die ihr gegen seinen Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und dient. 11 Wir wünschen aber sehr, daß jeder von euch denselben Eifer um die volle Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende beweise, 12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, die durch Glauben und Ausharren die Verheißungen erben.

Für die Briefempfänger gilt, daß sie durch die Tatsache, daß sie schon Frucht – nämlich Werke und Liebe – gebracht haben, nicht in diese Gruppe der Abgefallenen gehören können. Gott vergißt diese Frucht nicht.

Aber diese Verse machen deutlich, daß nicht unbedingt die Gefahr des Abfalls droht, sondern die Gefahr der Trägheit. Träge zum Hören waren sie schon, das haben wir am Anfang gehört. Hier geht es auch um die Trägheit im Handeln. Dies ist vielleicht die größte Gefahr in unserem Leben. Man richtet sich ein, man wird gesetzt, es gibt immer mehr Möglichkeiten, seine freie Zeit zu füllen und wir können dabei so viel erleben und gleichzeitig ganz träge werden. Wir haben sowieso schon so viel um die Ohren. Warum was neues probieren, warum etwas ändern, es war doch schon immer so.

Das Gegenteil von träge sein ist hier im Text „Glauben“ und „Ausharren“. „Glauben“ heißt glauben, daß Gott was tut, darauf vertrauen, daß er es gut mit mir meint, Glauben, daß er mich gebrauchen will. In Hebräer 11, 6 steht zusammengefaßt, daß wer sich Gott nähert, der muß glauben, daß es ihn (Gott) gibt und daß er diejenigen, die ihn suchen, belohnen wird.
„Ausharren“ heißt, treu dabei zu bleiben, Aufgaben, die einem von Gott gegeben wurden, wirklich auch treu auszuüben; „Ausharren“ kann sich auch auf die Familie oder auf die Gemeinde beziehen, wenn schwierige Zeiten anstehen; dann heißt es treu zu bleiben und nicht wegzulaufen.

Und wie vermeiden wir, träge zu werden und stattdessen im Glauben und Ausharren zu leben?

Wir sollen um die volle Gewißheit – oder anders gesagt – die Fülle der Hoffnung eifern.
Was kann das heißen? Was ist unsere Hoffnung? Unsere Hoffnung ist – ganz einfach gesagt – der Himmel, nach dem Tod bei Jesus sein.

Es reicht nicht aus, sich nur darüber gewiß zu sein. Diese Gewißheit soll uns so erfüllen, daß sie unser Leben verändert. Ist uns das wirklich wichtig? Wie oft machen wir uns deutlich, was wir für eine Hoffnung haben? Wie viel Einfluß hat diese Hoffnung auf unser Leben? Wie oft hast Du Dich schon einmal darüber gefreut, daß Du in den Himmel kommst?

In den Versen danach wird Abraham als Vorbild für das Ausharren genannt: (V.13-15):

13 Denn als Gott dem Abraham die Verheißung gab, schwor er bei sich selbst – weil er bei keinem Größeren schwören konnte - 14 und sprach: `Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen, und sehr werde ich dich mehren. 15 Und so erlangte er, indem er ausharrte, die Verheißung.

Abraham bekommt diese Verheißung gesagt, nachdem er bereit war, seinen Sohn Isaak zu opfern. Er hatte sich vorher darauf verlassen, daß sein Sohn Isaak nach Gottes Zusage viele Nachkommen bekommen wird und daß daher Isaak von Gott schon wieder auferweckt würde (Hebr. 11, 17-19), wenn er ihn dann geopfert hat. Wir wissen, daß Gott das Opfer verhindert hat.

Abraham konnte nur deswegen Gehorsam sein, weil er sich seiner Hoffnung – nämlich Gottes Zusage, daß er Vater vieler Völker sein wird – gewiß war und sich auf Gott verlassen hat.

In den letzten Versen des Kapitels wird noch einmal auf die Hoffnung eingegangen (V. 16-20):

16 Denn Menschen schwören bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen zur Bestätigung ein Ende alles Widerspruchs. 17 Deshalb hat sich Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses noch viel deutlicher beweisen wollte, mit einem Eid verbürgt, 18 damit wir durch zwei unveränderliche Dinge, bei denen Gott [doch] unmöglich lügen kann, einen starken Trost hätten, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die vorhandene Hoffnung zu ergreifen. 19 Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht, 20 wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist.

Gott hat seine Zusage gegeben und hat noch einen Eid geschworen, daß die Verheißung in den Himmel zu kommen für seine Kinder wahr ist. Du kannst Dich darauf verlassen: Wenn Du zu Jesus gehörst, dann wird Gott Dich nach Deinem Tod in den Himmel holen. Wenn Du Dich mal richtig mies fühlst, weil Dir Dein Leben so schlimm vorkommt, dann laß Dich davon trösten, daß Du irgendwann ganz bei Jesus sein wirst.

Die letzten beiden Verse sind ein besonderer Trost:

19 Diese (unsere Hoffnung) haben wir als einen sicheren und festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineinreicht, 20 wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist.

Dieses Bild kommt aus der Seefahrt. Große Schiffe konnten manchmal nicht so einfach in einen Hafen einfahren. Darum wurde der Anker in ein kleines Boot geladen (der Vorläufer) und dieses Boot fuhr in den Hafen und man befestigte den Anker dann dort, wo das große Schiff ankern sollte. Danach brauchte man nur noch vorsichtig am großen Schiff an der Kurbel zu drehen und so kam das große Schiff langsam aber sicher in den Hafen.

Jesus ist dieser Vorläufer. Er ist schon im Hafen (in der Ewigkeit) und hält uns an der Ankerkette fest. So kommen wir Stück für Stück der Ewigkeit immer näher und das soll unsere Gewißheit sein.

Ich möchte das Kapitel in 4 Aussagen noch einmal zusammenfassen:

AMEN