Einleitung
Ich möchte mit Euch heute über die Arbeit, über den Beruf nachdenken. Und ich hoffe, ich hänge Schüler und Rentner dabei nicht zu weit ab.
Mich fing an, das Thema zu beschäftigen, als bei uns in der Firma eine Entscheidung getroffen wurde, mit der ich nicht einverstanden war. Es war weniger die Entscheidung selbst (fand ich zwar auch nicht gut, aber konnte ich noch nachvollziehen), als die Art und Weise, wie ich die Entscheidungsfindung erlebt habe. Ich empfand die Vorgehensweise, zumindest den Teil, den ich mitbekomme habe, extrem falsch und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.
Mir gefiel und gefällt es in der Firma, ich werde auch weiterhin interessante Aufgaben haben und auch mit den Kollegen komme ich gut klar und trotzdem habe ich längere Zeit keine Ruhe gefunden und habe auch überlegt, etwas neues zu suchen..
Und darüber bin ins Nachdenken gekommen, was für eine Bedeutung, was für einen Stellenwert hat die Arbeit in meinem Leben?
Reicht es mir, dass die Kohle stimmt? Günstige Arbeitszeiten? Gute Sozialleistungen? Nette Kollegen?
Was ist mir wichtig? Und was sagt die Bibel dazu?
Der Anfang der Arbeit
Wie fing das an, mit der Arbeit?
Ich glaube, die erste Arbeit eines Menschen ist zur Zeit des Paradieses erwähnt worden.
(1. Mose 2, 15; NL):
In den Zeiten der aufkommenden Ökobewegung wurde dieser Vers immer mit „Schöpfung bewahren“ gleichgesetzt und darüber habe ich mich immer aufgeregt, denn hier geht es nicht um die Schöpfung als Ganzes sondern um den Garten Eden, in dem wir nicht mehr leben.
„Schöpfung bewahren“ finde ich schon gut. Ich empfinde es z.B. als Skandal, dass für die dreckige Braunkohle ein jahrtausender alter, wertvoller Wald von RWE plattgemacht wird, der Hambacher Forst. Da könnte ich mich darüber aufregen.
Ich hatte schon überlegt, in der Jahresgemeindestunde zu beantragen, unseren Stromanbieter RWE zu kündigen, mit einem Brief, in dem auf den Hambacher Forst hingewiesen wird, aber das schien mir dann doch nicht passend.
Kommen wir zum Bibeltext zurück. Die Unterscheidung zwischen dem Garten Eden und der Schöpfung macht Sinn und das merkt man, wenn man sich den nächsten Vers zum Thema Arbeit in der Bibel ansieht, der die Zeit nach der Vertreibung aus diesem Garten beschreibt (1. Mose 3, 17-19; NL): :
Einen Garten Eden zu bebauen und zu bewahren, wo immer genügend leckere Früchte zur Verfügung stehen, das scheint machbar und ist sicherlich eine interessante, erfüllende Aufgabe.
Aber was ist, wenn man sich im Schweiße seines Angesichts abmühen muss, um über die Runden zu kommen, wenn man um seine Existenz kämpfen muss? Hat man dann noch Zeit, die Schöpfung zu bewahren?
Diesem Konflikt begegnet man ja auch immer wieder in der heutigen Zeit. Die Rodung des Hambacher Forst wird ja auch mit Arbeitsplätzen begründet, sonst würden ja einige Hundert oder vielleicht sogar Tausend Mitarbeiter einige Jahre früher arbeitslos.
Ich persönlich halte diese Argument für dummes Zeugs, weil man seit 20 Jahren schon weiß, dass Braunkohle dreckig und ineffizient ist und nicht benötigt wird. Deutschland erzielt in den letzten Jahren immer neuere Rekordwerte beim Stromexport. Das Arbeitsplatzproblem hätte man schon viel eher lösen können.
Aber man sieht hier den Konflikt zwischen Kampf um die Existenz und Schöpfung bewahren.
In der dritten Welt ist das ja oft noch viel schlimmer. Da werden Urwälder vernichtet, um Arbeitsplätze für die stark wachsende Bevölkerung zu schaffen. Entweder Hunger oder Umweltschutz, das ist nicht einfach zu lösen.
Unsere Arbeit
Aber wie ist das bei uns persönlich?Wie empfinden wir denn eigentlich unsere Arbeit im Schweiße unseres Angesichts? Oder schwitzen wir gar nicht. Hey, im Büro ist doch eine Klimaanlage.
Und manche schwitzen freiwillig nach der Arbeit in der Muckibude. Warum soll also das Schwitzen im Job so schlimm sein?
Schauen wir uns die den Bibeltext von gerade noch einmal an:
- Ackerboden verflucht: Der Acker ist dem Bauern nicht wohlgesonnen. Man muss das Unkraut mit Aufwand entfernen, man muss düngen. Der Acker schenkt einem nichts. Der Fluch ist so stark, dass vielen Bauern glauben, nur mit Glyphosat und Kunstdünger ihn besiegen zu können.
- Dann muss man sich abmühen. Das muss man heute auch noch. Manche übertreiben in ihrer Wahrnehmung aber ihre Mühe. Dann kommen so Sprüche wie: Mir wurde nichts geschenkt, ich habe mir alles erarbeitet, allein erarbeitet.
- Dornen und Disteln müssen überwunden werden. Über den Fluch des Ackers haben wir ja schon geprochen. Aber es gibt keine Alternative. Du musst Dich vom Gewächs des Feldes ernähren. Auch wir werden immer wieder in unserer Arbeit piecksende Hindernisse haben, die wir überwinden müssen. Es gibt keine Alternative. Natürlich kann man auch einmal das Feld wechseln, wenn die Disteln baumhoch werden, aber auch auf dem neuen Feld wird man Dornen und Disteln erleben.
- Du wirst im Schweiße deines Angesichts arbeiten müssen, um dich zu ernähren. Das Schwitzen hatten wir ja schon. Es kann immer mal wieder richtig anstrengend werden. Und manchmal schwitzt man noch mehr, wenn man nicht nur sich selber ernähren muss, sondern auch noch eine Familie.
- Und dazu noch soll das ein Leben lang nötig sein. Na ja, es wäre ein Leben lang nötig, wenn man ohne Gemeinschaft leben würde. Seien wir dankbar - bei allen Defiziten - für unser Rentensystem, dass wir im Alter nicht verhungern müssen.
Das kann ich von mir persönlich nicht behaupten. Mir wurde eine glückliche Kindheit geschenkt, mir wurde eine gute Schulbildung geschenkt, mir wurde geschenkt, dass ich in Frieden aufwachsen durfte. Mir wurde geschenkt, dass ich einen guten Beruf wählen durfte. Mir wurde geschenkt, dass ich mich für ein Thema interessiere, dass heute in der Wirtschaft begehrt ist. Wenn ich vor hundert Jahren gelebt hätte, hätte ich wahrscheinlich den selben Job wie mein Vater lernen müssen, wenn ich überhaupt etwas hätte lernen dürfen. Ursprünglich war mein Vater Schlosser. Ob mir das soviel Spaß wie mein jetziger Beruf gemacht hätte, ich glaube nicht.
Also mir persönlich wurde viel geschenkt, aber abmühen musste und muss ich mich trotzdem.
Die Basis unserer Arbeit, das Mühen, Gepiekst-Werden, ja der Kampf um die wirtschaftliche Existenz, das wird uns wohl immer begleiten.
Und manchmal ist die Arbeit so hart, so ätzend, dass sie uns blockiert. Wir finden diesen Fall auch schon in der Bibel.
Als Israel in Ägypten war, war ja erst alles gut und dann irgendwann nicht mehr. In 2. Mose 1 ist beschrieben, wie die Ägypter auf einmal Angst von Israel bekamen und dann folgendes taten (2. Mose 1, 13.14; NL):
OK, die Israeliten hatten hier nicht die Wahl. Aber vielleicht haben wir auch nicht immer die Wahl, vielleicht ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt für uns persönlich gerade ungünstig. Vielleicht müssen wir nehmen, was wir kriegen können.
Als ich mit dem Studium fertig war, war ich schon 29 und es war gerade die Zeit, wo viele dachten, dass man keine Informatiker braucht. Es reicht, wenn die Leute so ein bisschen nebenbei in die IT-Themen einarbeiten. Ich verschickte fünf Bewerbungen und bekam fünf Absagen. Dann fand ich eine winzigen Klitsche mit vergleichsweise wenig Gehalt, aber ich war froh, überhaupt eine Arbeit zu haben. Es war dann doch ganz gut und ich habe meinen Einstieg gefunden.
Andere verschicken vielleicht hunderte von Bewerbungen, haben vielleicht einen Beruf gerlernt, der durch die technische Entwicklung nicht mehr so gebraucht wird, und müssen dann nehmen, was sie kriegen können. Und die Arbeit und das Leben wird ihnen schwer, weil man sie das vielleicht sogar spüren lässt.
Und dann kann es soweit kommen, wie bei den Israeliten damals, als Mose ihnen tolle Nachrichten brachte (2. Mose 6, 8.9; NL)
Tja, was tun, wenn Du Deine jetzige Arbeit auch so empfindest, also genauso mutlos bist, wie die Israeliten damals?
In 1.Korinther 7,20.21 gibt es dazu eine Aussage (1. Korinther 7.20.21;NL):
Ich interpretiere das einmal ein bisschen auf die Arbeitswelt heute. Sei mit deinem Beruf und deiner Arbeit zufrieden, auch wenn es sich wie eine Knechtschaft anfühlt. Mit Jesus kann man auch Mut gewinnen, auch unter harter Arbeit und schlechten Bedingungen.
Aber hast Du eine Chance, dass Du bessere Bedingungen erreichen kannst, dann nutze sie.
Es geht natürlich nicht ohne Arbeit und es ist auch leicht gesagt, sich etwas besseres zu suchen, wenn man nichts zu finden scheint oder wenn man diese miese Arbeit so gewohnt ist, dass man sich sagt, lieber das miese Vertraute als das ungewisse Neue.
Wenn deine jetzige Arbeit dich total lähmt und kaputt macht, dann versuch es und mach dich auf den Weg.
Weitere Beispiele aus der Bibel
Was finden wir denn im neuen Testament zum Thema „Arbeit“?
Jesus
Was hatte z.B. Jesus für einen Beruf?
Wir finden in Markus 6, 3; NL über Jesus folgende Aussage:
Er war also Zimmermann, genau wie sein Stiefvater Joseph. Wo laut Anmerkung in der Neues-Lebel-Bibel das hier verwendete griechische Wort auch allgemeiner den Bauhandwerker bezeichnet, der mit Holz und Stein arbeitet. Wahrscheinlich waren die Handwerker damals noch nicht so spezialisiert wie heute, wobei auch die heutigen Zimmerleute natürlich nicht nur lange Nägel in dicke Balken kloppen. Komplexe Dachkonstruktionen, ganze Holzhäuser, dass waren schon immer die Domänen der Zimmerleute. Oder bei uns im Haus hat der Zimmermann auch die Terassenabdichtung gemacht, da wäre ich nie daraufkommen, dass diese Tätigkeit etwas mit Zimmerei zu tun hat.
Was hier im Text natürlich ein bisschen böse ist, ist die Aussage „Nur ein Zimmermann“. Jesus hat ja vorher gepredigt und Wunder getan und das erwartet man ja vielleicht nicht von einem Zimmermann.
Aber auch damals wurden Menschen anscheinend schon auf ihre Berufe reduziert und man traute ihnen dann Tätigkeiten jenseits davon vielleicht nicht zu. Das ist natürlich ein Fehler, den
Menschen über Jahrtausende hinweg beibehalten haben.
Wie ich so über meine Situation Anfang des Jahres nachgedacht habe, habe ich mich gefragt, ob Jesus seinen Job gerne gemacht hat. Die Bibel sagt da nichts zu, man kann da nur spekulieren.
Wahrscheinlich hat er bei seinem Stiefvater Joseph gelernt und hat in der ersten Zeit mit ihm zusammen gearbeitet. Wie lange, wissen wir nicht, da wir nicht wissen, wie alt Joseph geworden ist.
Vielleicht haben auch einige seiner Halbbrüder „Zimmermann“ gelernt haben und wenn, dann hat Jesus wahrscheinlich später im Team mit ihnen gearbeitet.
Vielleicht war Jesus mit manchen Entscheidungen seines Stiefvaters auf der Baustelle nicht einverstanden, vielleicht waren manche auch falsch, denn der Ältere hat nicht immer recht. Wie ist Jesus damit umgegangen?
Ich denke, dass Jesus schon den besseren Durchblick hatte und trotzdem hat er sich auch untergeordnet, Wir finden das in Lukas 2, wo er als 12-Jähriger bei einer Reise nach Jerusalem einfach im Tempel blieb und sich von seinen Eltern ohne Absprache entfernte. Er war sich da schon seiner Gottessohnschaft bewusst (Lukas 2, 48-52; NGÜ)
Gottes Gnade war mit ihm. Wie hat sich das ausgedrückt? Jesus war sicherlich geduldig und gütig, trotz seiner überragenden Weisheit, denn sonst hätten ihn die anderen Menschen nicht gemocht. Die Leute, die ihre Weisheit vor sich her tragen, sind meistens nicht so beliebt.
Man könnte hier im Bezug auf den Beruf darauf schließen, dass die Beziehung zu Menschen wichtiger als die Korrektheit von beruflichen Entscheidungen ist, so ganz allgemein gesagt.
Man kommt natürlich an Grenzen, wenn falsche Entscheidungen die Firma oder Kunden gefährdet. Wenn also der Zimmermannsmeister ein Dach bauen will, dass einstürzen könnte, dann sollte der Geselle bei seinem Widerspruch in Kauf nehmen, dass der Meister ihn nicht mehr so mag.
Wenn man Gottes Gnade erlebt, dann wird man sich seiner Position vor Gott bewusst, auch seiner Fehlbarkeiten (wenn man nicht Jesus ist) und damit wird man auch selber gnädig und geduldig gegenüber den Fehlern der anderen. So eine Haltung ist im Berufsleben gar nicht schlecht.
Simon Petrus
Eine weitere Person im neuen Testament, von der wir den Beruf wissen und der auch etwas mehr beschrieben ist, ist Simon Petrus.Er ist Fischer auf dem See Genezareth. Er hat immer im Team gearbeitet und wahrscheinlich war er erfahren in seinen Beruf. Da gibt es jetzt eine interessante Stelle in Lukas 5, 3-10; NGÜ:
Es gibt also Entscheidungen, die sind richtig, obwohl sie dem erfahrenen Berufstätigen unsinnig vorkommen. Offensichtlich ist das nächtliche Fischen normalerweise mehr vom Erfolg gekrönt, als der Fischfang am Tag. Den Petrus hat das so geschockt, dieses Erlebnis muss so jenseits seines Erfahrungshorizontes gewesen sein, dass er völlig fertig war. In dieser Situation war das gut für ihn, weil er dadurch Jesus erkannt hat.
Verallgemeinern wir das etwas. Petrus kennt sich in seinem Job aus, aber nun sagt ihm jemand, den er sehr respektiert und schätzt: Mache es in dieser speziellen Situation anders! Er bringt seine Einwände vor, aber er lässt sich darauf ein.
Dazu sollten wir in unserem Berufsleben auch immer bereit sein. Auch andere können weise sein und hin und wieder müssen wir jenseits unserer Erfahrungen blicken. Und die Ratgeber können auch Jüngere sein. Ich würde sogar soweit gehen: Wenn man denkt: ‚Ich habe alles gesehen, mir macht keiner mehr was vor‘, dann ist das der Anfang vom Ende einer beruflichen Karriere.
Für Petrus war dieses Erlebnis auch der Einstieg in einen neuen Job „Menschenfischer“, wobei der Begriff „Job“ hier gar nicht passt. Es ist eher eine Berufung, eine Lebensaufgabe.
Paulus
Ein weiteres Beispiel für einen ausgeübten Beruf im neuen Testament ist Paulus. Er war Zeltmacher (Apostelgeschichte 18, 1-3; NL):
Zeltmacher oder Lederhandwerker, wie die Anmerkung in einer Bibelübersetzung sagt, ist auch ein Handwerk wie Zimmermann. Bürojobs gab es damals wohl noch nicht so viele. In Asterixheften, die ja zu der Zeit spielen, werden ja in Büros immer Steinplatten mittels Hammer und Meißel bearbeitet. Das glaube ich jetzt nicht.
Aber Paulus war auch kein Büromensch. Der war immer unterwegs und hat sich mit seinem Handwerk seinen Lebensunterhalt verdient.
Das war ihm sehr wichtig. In Korinther 9 begründet er einerseits, dass er für seine pastoralen Dienste, für seine Gemeindebetreuung, das Recht hätte, von der Gemeinde versorgt zu werden. Anscheinend habe das andere Apostel auch in Anspruch genommen und das war völlig OK.
Ihm war aber seine Integrität so wichtig, dass er gar nicht erst die Möglichkeit aufkommen lassen wollte, in einen falschen Verdacht zu kommen (1. Korinther 9, 15; NGÜ):
So etwas ist ja ein bisschen zweischneidig. Einerseits würde sich die Gemeinde sicherlich freuen, dem Diener Gottes etwas zurückgeben zu können, den Dank für den Dienst durch die Versorgung ausdrücken zu können.
Andererseits könnte der Verdacht aufkommen, es werde nur gepredigt, um materielle Güter abgreifen zu können.
An anderer Stelle drückt Paulus das so aus (Apostelgeschichte 20, 33-35, NGÜ):
Die Arbeit in Paulus' Leben hat ihm vielleicht Spaß gemacht, aber das war nicht die Hauptsache. Seine Arbeit diente als Mittel zum Zweck, um die eigene Versorgung und die seiner Mitarbeiter zu gewährleisten. Dadurch konnte er im Reich Gottes unterwegs sein und dadurch konnte er Bedürftigen etwas mitgeben.
Zusammenfassung
Was ziehe ich für mich daraus?
Arbeit ist schon wichtig und darf Spaß machen, aber ich will diesen Blick haben, den Paulus darauf hat, dass die Arbeit den Lebensunterhalt regelt, so dass man für wichtigere Dinge wie Familie, Gemeinde, oder auch anderes frei ist. Und dass sich manchmal etwas leisten kann, darf auch dazu gehören.
Und so habe ich meinen Frieden mit der Situation in der Firma gemacht.
Ich fasse noch einmal zusammen:
- Wir haben heute darüber nachgedacht, welchen Stellenwert die Arbeit in unserem Leben hat.
- Der erste Arbeitsauftrag in der Menschheitsgeschichte war einfach, da der Lebensunterhalt geregelt war: Den Garten Eden bewahren und bebauen.
- Und dann wurde es schwierig:
- Verfluchter Acker
- Es kostet Mühe.
- Man muss an Dornen und Disteln vorbei, es kann sogar piecksen.
- Anstrengung und Schweiß ist nötig.
- Ein Leben lang
- Durch zu harte Arbeit kann man den Blick auf Gutes, auf Möglichkeiten, verlieren. Aber beten wir darum, wenn wir in so einer Situation sind, dass wir trotzdem Frieden darüber bekommen können. Und wenn es möglich und nötig wird, dann haben wir den Mut und suchen uns etwas besseres.
- Jesus hatte auch einen Beruf, mit allen positiven und negativen Gegebenheiten. Aber Gottes Gnade war mit ihm und so bekam er ein gutes Verhältnis zu anderen Menschen.
- Petrus war Fischer und musste lernen, hinter seinen Erfahrungshorizont zu blicken.
- Und Paulus hat seine Arbeit als Mittel dafür eingesetzt, für Jesus unterwegs zu sein und sich und seine Leute zu versorgen und Bedürftigen etwas abgeben zu können.