Ein Gespräch mit Folgen

Wie alles begann (Betrachtungen zu 1. Mose 3)

Gottesdienst, , , Kreuzkirche Leichlingen, mehr...

Vorgeschichte

(1. Mose 2, 5-25 lesen lassen)

Kurze Beschreibung

Ein Gespräch mit Folgen

1. Mose 3; ELB

1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen 2 Da sagte die Frau zur Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens [steht], hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß, daß an dem Tag, da ihr davon eßt, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses. 6 Und die Frau sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß. 7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens. 9 Und Gott, der HERR, rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du ? 10 Da sagte er: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, weil ich nackt bin, und ich versteckte mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir erzählt, daß du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen 12 Da sagte der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß. 13 Und Gott, der HERR, sprach zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich. 14 Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens! 15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen. 16 Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen! 17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! - so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; 18 und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen! 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du [dein] Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

20 Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie wurde die Mutter aller Lebenden.

21 Und Gott, der HERR, machte Adam und seiner Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie.

22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch [noch] von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 23 Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.

V.1; - die Schlange war listiger als alle anderen

Satan ist grundsätzlich listiger als wir Menschen; (er benutzt hier anscheinend eine wirkliche Schlange als Medium;)

Wir wollen nun Satans Taktik anhand diesem Gespräch nun etwas kennenlernen.

„Hat Gott wirklich gesagt: Von allen Bäumen des Gartens dürft ihr nicht essen?“

Als erstes weckt er Zweifel an dem, was Gott gesagt hat. Das macht er immer. Gott läßt diese Zweifel manchmal zu, damit man anhand der Bibel immer wieder überprüft, was Gott wirklich gesagt hat und sich nicht auf das verläßt, was Menschen einem sagen. So kann man Zweifel am besten überwinden (z.B. wie die Gemeinde in Beröa; Apg. 17,10-12;). Aber Satan weckt nicht nur Zweifel, er will durch eine Lüge, als Frage formuliert, Eva auf eine falsche Denkschiene führen. Beispiel: Wenn Eltern einem Kind etwas verbieten und man das Kind dann fragt: „Deine Eltern verbieten dir doch alles, oder?“, dann wird das Kind höchstwahrscheinlich antworten: „Alles nicht, aber schon eine ganze Menge.“ Und dann wird dem Kind neben dem letzten Verbot auch noch Verbote einfallen, die schon ein bißchen zurückliegen. Bei so einer Fragestellung kommt das Kind gar nicht darauf, was die Eltern ihm alles in letzter Zeit erlaubt haben.

Genauso macht Satan es auch und stellt damit Gott als überhart dar, als einen, der alles verbietet.

Eva fällt teilweise darauf 'rein.

V.2.3; Evas Antwort

Sie korrigiert ihn (V.2). Aber sie sagt etwas interessantes: V.3a; Welcher Baum steht in der Mitte des Gartens?

(vielleicht Auditorium fragen)

In Kap.2,9; (vorlesen) steht, daß der Baum des Lebens in der Mitte steht und nicht den Baum der Erkenntnis.

Sie rückt das Verbotene also in die Mitte ihres Blickfeldes, genau wie das Kind in unserem vorigem Beispiel.

Außerdem verschärft sie Gottes Gebot, indem sie sagt, sie dürfe die Früchte am Baum nicht berühren. Gott hat da nichts von gesagt.

Vergleich mit großen Geschwistern, die die Verbote der Eltern, wie z.B. am Ofen herumdrehen, verschärfen, wie z.B. Ofen nicht berühren; Pharisäer bauten um die Gebote eigene Gesetze; usw. Warum macht Eva das? Satan hat durch seine Frage Gott als einen dargestellt, der alles verbietet und deswegen stellt sie das Verbotene in den Mittelpunkt und verschärft Gottes Gebot unbewußt noch.

V.4; Satans Lüge

Satan lügt (V.4;) und bezichtigt Gott damit indirekt einer Lüge. Satan wird ja auch der Lügner von Anfang an genannt.

V.5; Satan setzt noch einen oben drauf

Gott hat Erkenntnis, die er eifersüchtig für sich behalten will; er will den Menschen niederhalten.

Dies ist natürlich Unsinn, aber in Eva hat sich jetzt festgesetzt, daß Gott ihr etwas vorenthalten will. Dahin will uns Satan bringen, daß wir glauben, daß Gott uns etwas vorenthalten will, wenn er uns etwas verbietet. (Er ist übrigens selbst damit gescheitert, so sein zu wollen wie Gott.)

V.6; Und Eva glaubt, was Satan sagt.

(V.6; vorlesen) Beachtet, Satan hat es sehr raffiniert vorbereitet:
  1. Zweifel säen;
  2. Gott wird als überhart dargestellt.
  3. Gott wird als einer dargestellt, der mir etwas vorenthält.
  4. Dadurch erscheinen einem verbotene Dinge als besonders
  5. begehrenswert.

Und zu diesen Dingen kommen wir jetzt: „gut zur Speise“: Man könnte meinen, Adam und Eva haben nichts zu Essen im Paradies gekriegt. Aber in Kap.2,9; steht, daß sie eine Riesenauswahl an Superbäumen hatten und damit alle ihre materiellen Bedürfnisse gedeckt sind. Aber Satan versucht diese Bedürfnisse umzulenken.

Beispiele: Das Essen; in den letzten Jahren wurde es immer wohlschmeckender und immer ungesünder. Durch das übermäßige Essen von Süßigkeiten z.B. wird die Gesundheit ruiniert (Genußsucht; viele Krankheiten kommen vom falschen Essen).

Was gibt es für weitere Grundbedürfnisse?

Das Allerwichtigste ist, geliebt zu werden. Dieses Bedürfnis will und kann Gott voll und ganz befriedigen. Doch Satan hat den Blick der Menschen von Gott weggelenkt. Man schaut jetzt auf andere Menschen, will von ihnen Anerkennung und Liebe. Dazu läßt man sich viel einfallen, man will andere beeindrucken. Bei Kindern ist so ein Verhalten offensichtlich. Erwachsene können es oft besser tarnen.

Oder man klammert sich an andere: Eltern, die ihre Kinder nicht ziehen lassen wollen; Freundschaften, wo der eine eifersüchtig darauf aufpaßt, daß der andere nicht noch weitere Freunde hat; alte Leute, die beleidigt sind, wenn ihre Kinder nicht jedes Wochenende zu Besuch kommen;

Manche machen ihr ganzes Leben von einem Menschen abhängig. Selbstmorde aus Liebeskummer sprechen eine deutliche Sprache.

„Ohne Theo hat mein Leben keinen Sinn mehr.“ usw.

Verliebtsein und Liebeskummer ist etwas normales, aber den Lebenssinn seines kompletten restlichen Lebens an einen Menschen zu hängen ist satanisch.

Ein weiteres Grundbedürfnis ist, gebraucht zu werden. Man drängt sich auf, redet überall 'rein, weiß alles besser. Aber Gott hat Aufgaben für jeden, aber der Satan redet den Menschen ein, ihr wißt selbst besser, was zu tun ist. „Tue, was du für richtig hältst. Gott wird schon nichts dagegen haben.“

Ein weiteres Grundbedürfnis ist der Wunsch nach Gemeinschaft. Auch hier bietet Gott sich selber an. In der Gemeinschaft mit Gott erhalten wir hier alle Erfüllung. Und da Gott weiß, daß wir Menschen unvollkommen sind, hat er die Gemeinde geschaffen, wo wir Menschen finden, die mit uns zusammen in Gemeinschaft mit Gott leben können. Satan will nun diese Gemeinschaft mit Gott in der Gemeinde zerstören, indem er sagt, daß die Gemeinde langweilig ist und daß es draußen viel interessanter ist. Und dazu nutzt er Schwächen der Gemeinde natürlich aus. In Cliquen außerhalb der Gemeinde muß man sich oft verbiegen lassen, um die Gemeinschaft zu behalten (Rauchen, usw.) Oder aber Satan versucht die Gemeinschaft mit Gott durch die Gemeinschaft mit den Geschwistern zu ersetzen.

(erklären; etwas über Gemeindeaussteiger sagen, weshalb sie sich keine neue Gemeinde suchen)

Zweisamkeit: Nur wenige wollen ehelos bleiben und deshalb hat Gott die gute Ordnung der Ehe eingesetzt.

Satans erfolgreichste Taktik gegen die Ehe war, daß eheliche Zärtlichkeiten aus der Ehe herausgeholt wurden. Das fängt beim Kuß an und endet bei schwerwiegender Sexualität. In den 70iger Jahren galt es sogar als besonders fortschrittlich, wenn Kinder so früh wie möglich miteinander ins Bett gehen. Die dadurch entstandene Oberflächlichkeit hat viele Ehen zerstört und eine orientierungslose Generation danach heranwachsen lassen.

Ferner hat er Liebe und Sexualität in das Zentrum des menschlichen Denkens gerückt. Es gibt kaum eine Zehnjährige, die nicht schon einen Freund haben möchte. In jedem Film muß mindestens eine Bettszene, sonst verkauft er sich nicht, usw. Auch bei jungen Christen nimmt das Thema einen sehr großen Raum ein. Seminare zu diesem Thema sind immer gut besucht. Viele beten da jeden Tag dafür, nicht aber für die ewige Errettung ihrer ungläubigen Freunde und Verwandte.

Viele lassen sich daher auch mit ungläubigen Partnern ein. Das Thema „Zweisamkeit“ ist zwar wichtig, aber nicht soo wichtig, doch der Satan hat es zum Thema Nr.1 gemacht und besonders Gottes Verbote dazu in unser Blickfeld gerückt.

Also Satan versucht unsere Grundbedürfnisse, wie Liebe, Gebraucht-werden, Gemeinschaft, Zweisamkeit von Gottes Ordnungen weg zu lenken.

Als zweites hier im Text ist von „Lust für die Augen“ die Rede. Allerdings waren das die anderen Bäume, Kap.2,9;, auch. Satan hat hier also nichts wirklich Tolles zu bieten, aber Eva schaut hier wie das Kaninchen auf die Schlange. Eine wichtige Taktik Satans heute ist der Wohlstand. Reichtum und Luxusgüter verlocken einen dazu, zu glauben, daß das Leben lebenswerter ist, wenn man diese Dingen eben alle hat. Die Stereoanlage muß noch teurer sein, die Einrichtung noch exclusiver, das Auto noch größer, die Kleidung noch trendgemäßer, die Telespielcasette noch neuer, usw. (Erwartungen an diese Dinge sind hier das Problem.) Die „Lust für die Augen“ kann auch zum Diebstahl verführen, z.B. in Jos.7, 21; (vorlesen). Satan versucht zu erreichen, daß die Lust stärker als die Hemmschwelle wird. Achan wurde erwischt und verurteilt; er hatte nichts von dem, was er gestohlen hatte. Genauso haben auch wir nicht wirklich etwas von dem, wozu Satan uns verführt hat. Auch dies befriedigt nur kurze Zeit.

Die dritte Verlockung ist, daß der Baum „begehrenswert war, Einsicht zu geben“. Der Mensch ist neugierig, er möchte wissen und erkennen. Satan nutzt auch dieses Bedürfnis geschickt für seine Zwecke. Eigentlich hätte der Mensch nur Gott fragen brauchen, da Gott alles weiß, aber Satan vermittelt dem Menschen seinen eigenen Weg. Genauso versucht der Mensch heute über Wahrsagerei, Horrorskope, aber auch durch Forschung ohne Gott, welche zu falschen Ergebnissen führt, Erkenntnisse zu gewinnen.

Auch Gott läßt den Menschen forschen, aber er führt ihn zu den richtigen Ergebnissen, wenn der Mensch mit Gott forscht.

Direkte Folgen des Gesprächs

V.6b; Eva nimmt und ißt und gibt ihrem Mann.

Sie verführt ihren Mann zur Sünde. So etwas passiert sehr oft: Wenn man sündigt, verführt man andere dadurch sehr oft auch zur Sünde. Der Verführte ist freilich genauso schuldig, er hätte sich ja nicht zu verführen lassen brauchen. In der ganzen Bibel wird Adam als Schuldiger bezeichnet, nicht als armer Irregeführter.

V.7; Beide sehen sich auf einmal nackt.

Ohne Gott ist man ein Niemand, völlig nackt und arm. Sie versuchen sich selber herzurichten, mit Feigenblättern. So ist heute auch, man putzt sich heraus, um jemand zu sein. Die heile Fassade muß das Chaos hinter den Kulissen verbergen. Aber es schützt nicht wirklich; irgendwann kommt das Chaos, der Dreck von hinten zum Vorschein, dann bricht alles zusammen.

V.8; Sie verstecken sich vor Gott.

Satan hat sein Ziel erreicht. Der Mensch ist von Gott getrennt. All seine Taktik wollte nur dieses Ziel erreichen und genauso ist es heute. Dafür tut er alles; er nimmt in Kauf, daß man nicht an ihn glaubt, daß man ihn nicht ernst nimmt, daß man ihn über- oder unterschätzt, egal; Hauptsache er kriegt dich von Gott getrennt. Gott läuft im Garten umher, er sucht die Gemeinschaft zu den Menschen, damals wie heute.

Was sagt Gott dazu?

V.9-11; „Wo bist du?“

Gott weiß doch alles, warum ruft er? Adam und Eva haben das Schlimmste getan, was man tun konnte. Sie haben alle damals möglichen Sünden getan. Würden wir noch mit jemandem sprechen, der alle heute möglichen Sünden getan hat?

Und trotzdem spricht Gott Adam und Eva an. Er nimmt sie so ernst, daß er erst sie selbst hören will, bevor er urteilt.

Tja, wenn wir das doch auch öfters täten.

V.12.13; Wer ist Schuld?

Vorlesen; eigentlich reicht es, diese Verse vorzulesen. Die Menschen reichen die Schuld einfach weiter.

Gott fragt beide: „Was hast du getan?“ Adam gibt die Schuld seiner Frau und Gott („Die Frau, die du mir gegeben hast“). Eva ist nicht ganz so unverschämt, sie beschuldigt nur die Schlange. Sie hätte auch zu Gott sagen können: Du bist Schuld, denn du hast mich geschaffen.

Wie gehen wir mit Schuld um, wenn der Satan uns verführt hat? Reichen wir sie weiter, geben wir sie an Gott zurück, oder bekennen wir sie ehrlich?

Wenn wir auf uns selbst schauen, merken wir sicherlich, daß, wenn uns einer auf Schuld aufmerksam macht, uns zuerst immer die Mitschuld anderer einfällt und nicht unsere eigene Schuld. So soll es nicht sein.

V.14.15; Die Schlange wird nicht gefragt.

„Staub fressen“ ist der Hinweis darauf, daß Satan den Rest seiner Zeit bis zum Gericht über ihn auf der Erde verbringen muß.

In V.15b; ist ein Hinweis auf Jesus gegeben. (kurz erläutern; Nagel durch die Füße; Kopf zertreten vielleicht Macht nehmen)

V.16-19; Gottes Prophezeiungen für die Menschen

Ich will hier aus Zeitgründen nicht auf Einzelheiten eingehen. Gerade zum Thema Ehe müßte man hier einiges erläutern.

Es kommt als Ergebnis Mühsal und Tod für die Menschen heraus.

Vergleicht das jetzt einmal mit dem, was Satan versprochen hat: Sein wie Gott Verlust der Unsterblichkeit

Erkenntnis Begrenztheit durch Trennung von Gott

Die gute Speise und die Lust der Augen wird mit Mühsal ersetzt. Sie sind zuletzt die Betrogenen.

Das Ende vom Lied

V.20; Adam nennt seine Frau Eva, das bedeutet Leben.

Adams Name, Mensch, kam von seinem Sein her. Er ist Mensch, also heißt er Mensch. Evas Name kommt nun von ihrer Aufgabe als Mutter her. (Im Paradies Bezeichnung nach Sein, außerhalb nach Aufgaben).

V.21; Gott bedeckt die Menschen.

Durch die Sünde kam der Tod in die Welt. Tiere müssen sterben, um die Menschen zu bedecken. Dafür muß Blut vergossen werden. Jesus starb für uns, damit wir nicht mehr nackt vor der Gott darstehen. Dann brauchen wir uns auch nicht mehr mit selbstgemachten Feigenblattfassaden vor anderen zu verstecken.

V.22-24; Gott vertreibt den Menschen aus dem Paradies.

Wenn der Mensch noch vom Baum des Lebens gegessen hätte, hätte er ewig in Sünde weiterleben müssen, ohne Chance auf Änderung. Deshalb sterben wir und können nach unserem Tod zum ewigen Leben ohne Sünde in Christus auferstehen.

Zusammenfassung

Wißt ihr noch alles, oder war das zuviel?

Satans Taktik: Zweifel; Gott als überhart, als einer der mir etwas vorenthalten will; dadurch erscheinen die verbotenen Dinge begehrenswert.

eigene Sünde verführt andere mit;

Gott sucht den Menschen und nimmt ihn ernst, will hören, was er sagt;

Menschen reichen ihre Schuld oft einfach weiter; am Ende sind die Menschen, die auf Satan hören, die Betrogenen, aber die, die auf Gott hören, die Belohnten!