Nachbarschaftsbriefe
Jesus zwingt niemanden. In unserer Gesellschaft ist das heute so, daß man uns irgendwie immer etwas aufschwatzen will. Das ist in der Werbung so, das ist im religiösen Bereich so. In Johannes 6 redet Jesus so offen, daß viele seiner bisherigen Jünger weggehen. 12 bleiben übrig und Petrus sagt, als Jesus sie fragt, Wollt ihr auch gehen?, Herr, wohin sollen wir gehen.? Du hast Worte des ewigen Lebens! Während die anderen sich in ihren Vorstellungen enttäuscht sahen, hielten sich 11 von diesen 12 an Jesus, wie er wirklich war. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.
Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.
Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und
dürsten
Dies ist eine weitere Veränderung, die
Jesus dann bewirken wird, auch wieder als Lernprozeß.
Diese
Gerechtigkeit geht für alle Lebenssituationen. Sie endet nicht
bei der eigenen Steuererklärung und auch nicht da, wo sie
Nachteile für einen selbst bedeutet. Sie gilt nicht nur für
andere sondern besonders für einen selbst. Selbstverständlich
gehört auch Aufrichtigkeit dazu, deswegen braucht man dann auch
nicht mehr so ein gutes Gedächtnis, weil man sich keine
Ausreden oder Notlügen mehr merken muß, bzw. wem man was
erzählt hat.
Solche Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit kann
ich wirklich nicht aus meiner eigener Kraft produzieren, aber ich
darf miterleben, wie Jesus mich in die Richtung verändert, daß
mir Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit sehr wichtig werden ( hungern
und dürsten), nicht bei anderen, sondern in meinem
eigenen Leben und Handeln.
Fertig wird man hier auf dieser Welt
nicht, aber ich darf erleben, wie schön das ist, aufrichtig mit
Jesus zu leben, auch wenn ich immer wieder Fehler mache und versage;
Jesus nimmt mich immer wieder an.
Reichtum für die eigenen Kinder
Viele Eltern versuchen für ihre Kinder finanziell
vorzusorgen.
Und das ist natürlich richtig, aber, egal
wieviel es ist, es ist sehr unsicher. Durch ein Unglück kann
die Vorsorge verloren gehen und den Kindern bleibt nichts. Durch das
Abmühen für den Reichtum kommen die Kinder
zeitlich auch manchmal zu kurz.
Die Mühe zum Reichtum
Salomo bezeichnet das Streben
nach Reichtum als Mühen für den Wind. Man
arbeitet für diese irdischen Schätze oft sehr
hart und es bleibt oft nichts übrig und auf dem Sterbebett ist
sowieso alles futsch.
Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren!
Du sollst nicht den Besitz deines Nächsten begehren!
1. + 2. Gebot
(5. Mose 5,6-8a;):
Gott wollte damals Gemeinschaft mit jedem einzelnen Israeliten haben. Das wurde damals durch verschiedene Zeremonien ausgedrückt. Aber oft gingen die Israelis in Tempel anderer Götter und vergaßen ihren Gott.
3. Gebot
4. Gebot
5. Gebot
in der richtigen Weise aufziehen. Zucht ist ein
anderes Wort für Disziplin und Selbstbeherrschung.
Ermahnung
(bedeutet auch Ermunterung!) ist notwendig, damit sich das Kind in
die richtige Richtung entwickelt und z.B. vor manchen falschen
Dingen bewahrt bleibt. Der Ausdruck des Herrn zeigt, daß
hier die biblischen Maßstäbe gemeint sind und daß
das Kind auch von den Eltern lernen soll, wie man Gottes Reden
persönlich hören und umsetzen kann.
6. Gebot
7. Gebot
8. Gebot
9. Gebot
10. Gebot
Zusammenfassung
Du sollst nicht den Besitz deines Nächsten begehren!
Die Theorien von Politikern funktionieren meist nicht.
(bestes Beispiel: Kommunismus)
Die Bibel funktioniert, man
kann nach ihr leben und in ihr steht die Wahrheit über Gott und
die Menschen.
Diese politischen, theoretischen Bücher sind oft sehr trocken und langweilig geschrieben. Die Bibel ist interessant und lebendig geschrieben.
Schon im neuen Testament, wo der Hauptteil der biblischen Theorie
steht, stehen viele anschauliche Beispiele.
Und das gesamte alte
Testament ist ein riesiger Fundus aus wahren Begebenheiten, die die
biblische Theorie farbig darstellen.
er Gottes Hilfe will und sich Jesus ganz unterwerfen will,