Teenkreis, Berlinfahrt, 1.4.2005

Jesus und die Ehebrecherin

Geistliche Ziele:

- Mit seiner Sünde zu Jesus kommen

Johannes 8, 1-11 lesen

Ehebruch galt damals als Verbrechen.


Wie denkt ihr über die Männer, die die Frau zu Jesus geschleppt haben? (kurz)




Was die Männer noch unsympathischer macht, ist die Tatsache, daß eigentlich auch der beteiligte Mann hätte mit verurteilt werden müssen (3. Mose 20, 10).

Allerdings waren die Männer im Recht. Sie waren zwar irgendwie einseitig, weil sie nur die Frau verurteilen wollten, aber sie waren im Recht: Die Frau hat gesündigt, ganz klar.


Eine Lehre dieser Begebenheit für uns ist sicherlich, daß wir andere nicht verurteilen sollen.

Aber versetzen wir uns die Situation der Frau.

Wir haben alle sicherlich schon mal Mist gemacht und haben deswegen Kritik oder harte Urteile von anderen einstecken müssen.

Wie geht Jesus mit unserer Sünde um, wenn wir zu ihm kommen?

Er verurteilt nicht, sondern vergibt.

Er fordert uns aber auch auf, uns zu ändern („Geh und sündige nicht mehr.“).

Das gehört zusammen: Vergebung und Veränderung, und Jesus hilft auch bei der Veränderung.

Wenn Du Unarten und Sünden hast, die Dir und anderen das Leben schwer machen, dann kann und will Jesus dich verändern, wenn Du zu ihm kommst.