Jugendfreizeit, 25.3.08

Gemeinschaft

Probleme in der Gemeinschaft

Wir sind jetzt 4 Tage hier zusammen.

Wie fandet Ihr es bisher?

Habt ihr immer nur mit Euren Freunden, die ihr auch zu Hause habt, herumgehangen oder auch mit anderen?

Was geht Euch am meisten auf den Wecker, in bezug auf unser Zusammenleben?

Jesus und seine Jünger

Jesus hat in den 3 Jahren seines öffentlichen Wirkens 12 Jünger berufen, mit denen er sehr eng zusammengelebt hat.

Davon waren mindestens 4 Fischer, ein Zöllner, ein Revoluzzer, und über die anderen wissen wir nicht so viel.

Es waren zwar Leute aus dem selben Kulturkreis, aber doch sehr verschiedene Leute.

Nun gab es hier und da auch Reibereien und Zoff.

Die Bitte der Mutter von Jakobus und Johannes

20  Da kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und warf sich vor ihm nieder; sie wollte ihn um etwas bitten. 21  »Was möchtest du?«, fragte er. Sie antwortete ihm: »Erlaube doch, dass meine beiden Söhne in deinem Reich neben dir sitzen, der eine an deiner rechten Seite und der andere an deiner linken Seite.« 22  Jesus entgegnete: »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet. Könnt ihr den ´bitteren` Kelch trinken, den ich trinken werde?« – »Das können wir!«, erklärten sie. 23  Da sagte Jesus zu ihnen: »Meinen Kelch werdet ihr zwar auch trinken; aber darüber zu verfügen, wer an meiner rechten und an meiner linken Seite sitzen wird, das steht nicht mir zu. Wer dort sitzen wird, das hat mein Vater bestimmt.«

Herrschen oder dienen?

24  Die übrigen zehn Jünger hatten dem Gespräch zugehört und ärgerten sich über die beiden Brüder. 25  Da rief Jesus sie alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, dass die Herrscher über die Völker sich als ihre Herren aufführen und dass die Völker die Macht der Großen zu spüren bekommen. 26  Bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Wer unter euch groß werden will, soll den anderen dienen; 27  wer unter euch der Erste sein will, soll zum Dienst an den anderen bereit sein. 28  Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele hinzugeben.«

Was lernen wir hieraus?

Manchmal bringen ehrgeizige Mütter ihre Söhne in Verlegenheit ;-)

Aber die Jungs selber wollten ja auch hoch hinaus.

Was haltet ihr von der folgenden Aussage in diesem Text?

Wer unter euch groß werden will, soll den anderen dienen; wer unter euch der Erste sein will, soll zum Dienst an den anderen bereit sein.

Ist das realistisch, gerade im Bezug auf unser Zusammenleben hier?

(vielleicht eine Fußwaschung reihum durchführen)