Freiheit ======== I. Freiheit grundsätzlich Joh. 8,31-36; Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. - Christus ist die Wahrheit, nur Christus kann befreien. Röm. 6,16; Wißt ihr nicht, daß, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder Sklaven der Sünde zum Tod oder Sklaven des Gehorsams zur Gerechtigkeit? Röm. 6,18; Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. Röm. 6,20; Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit. ==> NUR Jesus Christus kann befreien. ENTWEDER Sklave der Sünde ODER der Gerechtigkeit Diese Behauptung kurz diskutieren: II. persönliche Freiheit eines Christen 1.Kor 6,12; Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen. 1.Kor 10,23; Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist mir erlaubt, aber nicht alles erbaut. - Alles ist mir erlaubt? Nachfragen! 1.Kor 7,20.21; Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. Bist du als Sklave berufen worden, so laß es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, mach um so lieber Gebrauch davon. 1.Kor 7,39; Wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich verheiraten, an wen sie will, nur im Herrn muß es geschehen. 2.Kor 9,7; Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. 1. Oft habe ich den Eindruck es gibt für mich nur einen guten und viele böse Möglichkeiten für Entscheidungen. Warum ist dies falsch? Was bedeutet 1.Kor 7,20; konkret für uns? 2. Was bedeutet "nur im Herrn muß es geschehen"? III. Folgen dieser persönlichen Freiheit 1.Kor 9,19; Denn obwohl ich allen gegenüber frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich immer mehr gewinne. 1.Kor 10,24; Niemand suche das Seine, sondern das des anderen. Jak. 1,25; Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein. Was bedeutet diese persönliche Freiheit für uns?